Kranzl begrüßt Mittelvergabe 2007 des Klima- und Energiefonds   

erstellt am
06. 12. 07

Ein Drittel der Mittel für F&E
Wien (bmvit) - Erfreut zeigte sich Forschungs-Staatssekretärin Christa Kranzl über die Verteilung der Mittelvergabe des Klima- und Energiefonds für 2007. "Ich habe immer betont, dass zumindest ein Drittel der Mittel für Forschung und Entwicklung reserviert werden müssen. Dieses Ziel ist nun für das erste Jahr erreicht, da wir über 15 Mio. Euro in diesen Bereich investieren können", so Kranzl. Insgesamt werden heuer 45. Mio. Euro ausgeschüttet. Kranzl verhehlte auch nicht, dass die Rahmenbedingungen für das erste Jahr nicht unbedingt optimal gewesen seien. "Wir waren heuer mit einem enormen Zeitdruck konfrontiert. Unter diesen Rahmenbedingungen kann sich das Ergebnis allerdings durchaus sehen lassen und kann als positives Signal für die zukünftige Tätigkeit des Klima- und Energiefonds gewertet werden", erklärte Kranzl.

Besonders erfreulich sei, dass aus der - gemeinsam mit dem BMWA initiierten - Programmlinie "Energie der Zukunft" zahlreiche Projekte gefördert werden können. "Hier können nun ganz neue Wege beschritten werden, die einerseits einen wesentlichen Beitrag zu Klimaschutz und Energieeffizienz leisten, andererseits aber auch für den Wirtschaftsstandort Österreich von größtem Interesse sind", betonte die Staatssekretärin. Kranzl verwies dabei auf ein eingereichtes Projekt der Voestalpine Stahl zur CO2 minimierten Roheisenproduktion. "Ein neuer Partner, ein tolles Projekt und zudem ein wichtiger Beitrag um im globalen Wettbewerb bestehen zu können", so Kranzl. Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt von vielen sei von der TRAFICO Verkehrsplanung Käfer GmbH eingereicht worden und widme sich dem Thema Ordnungspolitik und energieeffiziente Raumstrukturen. "Die Energiedienstleistungsnachfrage für Mobilität ist wesentlich durch die Raumordnung beeinflussende Instrumente gestaltbar. Hier setzt dieses Projekt an und kann durchaus als logische Fortsetzung von energieeffizienten Gebäuden hin zu zukunftsfähigen Siedlungsstrukturen bezeichnet werden", erklärte die Staatssekretärin abschließend.
 
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