Trinkwasserkonzept vor dem Abschluss
Bregenz (vlk) - Die Arbeiten am Vorarlberger Trinkwasservorsorgekonzept nähern sich ihrem Abschluss,
teilt Wasserlandesrat Dieter Egger mit. Die Landesregierung hat den Auftrag für den letzten Teilabschnitt
vergeben, in dem das nördliche Rheintal und Leiblachtal untersucht werden. "Nach Abschluss dieses letzten
Teiles sind die Wasserressourcen und Versorgungsstrukturen im ganzen Land erfasst. Wir erhalten dadurch eine hervorragende
Planungsgrundlage für eine langfristig gesicherte Trinkwasserversorgung", so Egger.
Sauberes Wasser ist der einzige Vorarlberger Bodenschatz, deshalb sind der Schutz und die maßvolle Bewirtschaftung
der Wasserressourcen ein besonderes Anliegen der Landesregierung. Im Trinkwasserkonzept werden die Wasservorkommen
und Versorgungsstrukturen im Lande sorgfältig dokumentiert und bewertet, so Egger: "Gleichzeitig geht
es uns aber auch darum, mit den Gemeinden durch lokale und regionale Verbundlösungen ein gesichertes zweites
Standbein zu schaffen, damit die Wasserversorgung auch während Krisenfällen, Trockenperioden oder Hochwasserereignissen
gesichert ist."
Für das VTWK wurde das Land in sieben Abschnitte unterteilt. Die Kosten für die Ausarbeitung des letzten
Teiles sind mit 242.000 Euro veranschlagt, der Auftrag wurde an eine Vorarlberger Bietergemeinschaft vergeben. |