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Pfadfinder aus Österreich verteilen das Friedenslicht |
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Völkerverständigung zwischen Palästinensern, Israelis und Jordaniern Wien (pfadfinder) - Bereits am vergangenen Wochenende fand eine ökumenische Lichterfeier mit Vertretern von Pfadfindern aus 22 verschiedenen Ländern in Wien statt. Mit dabei waren Pfadinderinnen und Pfadfinder aus Belgien, Bosnien-Herzegowina, Deutschland, England, Frankreich, Israel, Italien, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Ukraine und erstmals aus den USA. Die Lichtstafetten gehen seit 1989 über die Grenzen der Nachbarländer Österreichs und deren Landesgrenzen weiter in die ganze Welt. Völkerverständigung zwischen Palästinensern, Israelis und Jordaniern Bemerkenswert ist heuer, dass auf Initiative der österreichischen Pfadfinderorganisation eine palästinensische, israelische, jordanische, deutsche und österreichische Delegation in Bethlehem gemeinsam eine Kerze (das Friedenslicht aus Bethlehem) entzündet haben. Mit dieser Aktion unterstreicht die weltweit größte Kinder- und Jugendbewegung ihre völkerverbindende und friedenspolitsche Grundeinstellung. Geschichte des Friedenslichts Ursprung für das ORF-Friedenslicht war 1986 eine Idee im Landesstudio Oberösterreich. Das leuchtende Weihnachtssymbol wurde zunächst in Österreich als Dankeschön an alle verteilt, die mit ihrer Spende die ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" und damit behinderte und notleidende junge Menschen unterstützten. Im Jahr 1989 begannen die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs, das Friedenslicht aus Bethlehem von Wien aus in die östlichen Nachbarländer zu bringen. Inzwischen hat sich das Friedenslicht in 30 europäischen Ländern zu einem neuen, stimmungsvollen Weihnachtsbrauch entwickelt. Es hat die Herzen jener Menschen erobert, die sich für diese Weitergabe engagieren um einander so den Wunsch nach Frieden weiter zu geben. In Österreich kann das ORF-Friedenslicht aus Bethlehem am 24. Dezember wiederum in allen ORF-Landesstudios, in vielen Bahnhöfen und den meisten Rotkreuz-Dienststellen geholt werden. Neben den Pfadfindern verteilen auch andere Jugendorganisationen dieses Weihnachtssymbol, das für unzählige Menschen inzwischen schon ein selbstverständlicher Teil des Weihnachtsbrauchtums geworden ist. Informationen: http://www.pfadfinderInnen.at |
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