Mit über 80 Firmen heuer Ansiedlungsrekord in NÖ    

erstellt am
18. 12. 07

Bis November 2.437 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert
St. Pölten (nlk) - Die Zahl der Betriebsansiedlungen bzw. -erweiterungen in Niederösterreich ist mit Unterstützung von ecoplus seit Jahren im Steigen. Gab es im Jahr 2000 im Land 43 Ansiedlungen bzw. Erweiterungen, waren es 2004 schon 58, im vorigen Jahr 79 und heuer von Jänner bis Ende November exakt 80. „Damit ist bereits ein Rekord erreicht - mit den Zahlen von Dezember werden wir voraussichtlich sogar etwa 85 verzeichnen können", freut sich Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann. Zugleich seien so heuer bisher 2.437 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert worden.

Für gleich 200 neue Jobs sorgte dabei die Ansiedlung des Flugzeugmotorenwerks Austro Engine im ecoplus Wirtschaftspark Wiener Neustadt. Austro Engine investiert rund 13 Millionen Euro in den neuen Standort, die Inbetriebnahme des Werks ist bereits für das Frühjahr 2008 geplant. Die MAN Nutzfahrzeuge Vertrieb Süd AG übersiedelt von Wien nach Niederösterreich, errichtet in Leopoldsdorf eine neue Verkaufs- und Serviceniederlassung um 17 Millionen Euro und will im Frühjahr 2008 eröffnen. Als weiteres Top-Unternehmen entschied sich die Mosser Holzindustrie GmbH für Wolfpassing/Zarnsdorf als Standort für ein neues Sägewerk.

Unterstützt und begleitet werden die Betriebe, die sich in Niederösterreich ansiedeln, von Beginn an bei der Standortwahl, bei Kontakten zu Behörden und Banken, bei Informationen über Förderungen sowie bei der Suche nach Partnern von der Wirtschaftsagentur ecoplus. Ausgezeichnete Bedingungen und modernste Infrastruktur finden die Unternehmen auch in den Wirtschaftsparks der ecoplus vor. Aktuell sind in den acht eigenen Wirtschaftsparks der ecoplus 472 Firmen mit 15.100 MitarbeiterInnen angesiedelt.

„Unternehmer sind der Motor der Wirtschaft sorgen für neue Arbeitsplätze und daraus resultierend auch für Wohlstand. Wir sehen es wiederum als unsere Pflicht an, den Boden mit optimalen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aufzubereiten", so Gabmann.
 
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