Das Dreimäderlhaus   

erstellt am
27. 12. 07

Operette von Franz Schubert und Heinrich Berté – Premiere am 12. Jänner 2008 im Stadttheater Baden
Baden (stadttheater) - Der Komponist Franz Schubert hat sich in Hannerl Tschöll verliebt, wagt es aber nicht, sich zu erklären, obwohl das Mädchen darauf wartet. Die Sängerin Giulia Grisi zettelt eine Intrige gegen Hannerl an, indem sie diese vor dem Schwerenöter Franz warnt, wobei sie aber eigentlich Schuberts Freund Schober meint, mit dem sie ein Verhältnis hat. Das ahnungslose Mädchen missversteht sie und glaubt, die Sängerin spreche von Franz Schubert; enttäuscht wendet sie sich innerlich von ihm ab.

Schubert bittet seinen Freund Schober, mit einem Lied für ihn zu werben. Doch er muss beobachten, wie Hannerl beglückt den Liebesboten Schober umarmt.

Im Finale hat Hannerl ihr Herz endgültig für Schober entdeckt und Schubert beschließt, in seiner geliebten Musik Trost zu suchen, um die Herzensenttäuschung zu überwinden.

Heinrich Berté bearbeitete für seine Partitur zahlreiche Kompositionen von Franz Schubert. Lieder wie „Unter einem Fliederbaum“ und „Was Schön’res kann’s sein als ein Wiener Lied“ trugen zum Welterfolg der Operette bei.

Musikalische Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Robert Herzl
Ausstattung: Frieder Klein
Choreographie: Mátyás Jurkovics

Informationen: http://www.stadttheater-baden.at
 
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