Förderungsinitiative "YO.V.A. - Young Viennese Architects" wird wiederholt
Wien (rk) - 2005 startete Stadtrat DI Rudi Schicker die Förderinitiative"YO.V.A" für
junge Wiener Architekt/innen. Das in österreichischen und deutschen Architekturhäusern erfolgreich gezeigte
Projekt wird nun wiederholt. Ziel ist, die ausgewählten jungen Wiener Architekturbüros und die Wiener
Architekturdeklaration vorrangig in mittelosteuropäischen Städten zu präsentieren.
42 Architekt/innen haben sich via Internet für das Ausstellungsprojekt beworben
Eine Kommission hat unter der Leitung von Professor Andras Palffy 12 Büros ausgewählt. Die Jurymitglieder
waren: Architekt Andreas Marth (AWG), DI Franz Kobermaier (MA 19), DI Robert Kniefacz (MA 19), Mag.arch. Robert
Temel (ÖGFA), Architektin Susanne Höhndorf (ig-architektur) und Architektin Andrea Nikowitz (Arch+Ing
Kammer). Auswahlkriterien waren unter anderem der Innovationscharakter und die Eigenständigkeit der dargestellten
Projekte.
Obwohl die Auswahl nur eine unvollständige Momentaufnahme einer dynamischen und vitalen jungen Wiener Architekturszene
sein kann, war die Kommission von der hohen Qualität und der inhaltlichen Vielschichtigkeit der Arbeiten beeindruckt.
Anhand bereits umgesetzter Projekte der 42 Architekt/innen hat sich die Kommission auch von den handwerklichen
und professionellen Fähigkeiten der jungen Architekt/innen überzeugt.
Die Einreichungen kamen von: polar, SUE ARCHITEKTEN, nonconform architektur vor ort, SOLID architecture, HOLODECK
architects Veit Aschenbrenner Architekten, t-hoch-n ARCHITEKTUR, gharakhanzadeh sandbichler architekten zt GmbH,
HEIN-TROY Architekten, x architekten, kiskan kaufmann, CHRISTOPH KARL + ANDREAS BREMHORST Architekten.
Im Unterschied zu YO.V.A.1 haben die ausgewählten ArchitektInnen bis jetzt nur wenige Großprojekte realisieren
können. Der Schwerpunkt liegt bei den vielen kleinen, intelligenten Entwürfen, welche meist den Beginn
einer erfolgreichen ArchitektInnen-Karriere darstellen. |