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General Winter rüstet in Obergurgl-Hochgurgl gewaltig auf |
erstellt am |
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Rekordverdächtige 35 Millionen Euro investierte
die Tiroler Wintersporthochburg Obergurgl-Hochgurgl im Vorfeld der aktuellen Skisaison 2007/08 Obergurgl (promedia) - „Unser Slogan – „Top Quality Skiing“ – darf nicht nur Lippenbekenntnis sein; wir wollen demonstrieren, dass wir mit zu den hochwertigsten Skiresorts der Alpen gehören und stets danach trachten noch besser zu werden!“, sagt Lukas Scheiber, Vorstand Ötztal Tourismus. Am 11.01. lockten spektakuläre Eröffnungsakte in Obergurgl-Hochgurgl mehr als 100 teils hochprominente Ehrengäste ins hintere Ötztal. Die Fertigstellung von drei neuen Achter-Kabinenbahnen, der eindrucksvollen Berggastronomie am Parade-Aussichtsberg Hohe Mut sowie des neuen Speicherteiches im Rotmoostal und der erweiterten Beschneiungsanlage wurden gefeiert. Unter den Ehrengästen im Rahmen des spektakulären Eröffnungsaktes befanden sich unter anderem Tirols Landeshauptmann Dr. Dr. Herwig van Staa, Mag. Jörg Schröttner, Leiter Seilbahnwesen im Bundesministerium für Verkehr, der GF Ötztal Tourismus Mag. Oliver Schwarz und Mag. Ernst Schöpf, Bürgermeister von Sölden, der schwärmte:„Diese Investitionen in die beeindruckende Infrastruktur von Obergurgl-Hochgurgl sind die konsequente Forstsetzung jener großen touristischen Pionierleistungen, die Mitte des letzten Jahrhunderts an selber Stelle begonnen wurden!“ Die symbolische „Gondeltaufe“ übernahm niemand Geringerer als der aus TV und Film („Der Schuh des Manitu“) bekannte deutsche Schauspieler Christian Tramitz und Pater Ludwig segnete die neue Einrichtung. Einzig der Wind machte der Gästeschar zu schaffen. So konnte der neue Ötztal/Obergurgl-Hochgurgl Ballon wegen teils heftiger Windböen leider seine Jungfernfahrt nicht antreten – geplant war, dass anstelle des üblichen Korbes ein Flügel samt Pianospieler am unteren Ende des Ballons in die Lüfte schwebt. Nach den offiziellen Feiern klang der Eröffnungsakt im charmanten Ambiente der nagelneuen „Hohe-Mut-Alm“ gesellschaftlich aus. In weniger als elf Minuten auf die Hohe Mut “Der nostalgische Einer-Sessellift auf die Hohe Mut in Obergurgl/Hochgurgl ist Geschichte!“, so Oliver Schwarz, GF Ötztal Tourismus, und Peter Falkner, GF der Bergbahnen Obergurgl, ergänzt: „Jetzt schwebt man mit zwei modernen Einseil-Achter-Gondel-Bahnen in weniger als elf Minuten zum vielleicht schönsten Aussichtsberg Tirols!“ Vom neuen Berggasthof „Hohe-Mut-Alm“ und seiner 500 qm großen Sonnenterrasse genießt man einen überwältigenden Blick auf 21 vergletscherte 3000er. Die neue Bahn führt in zwei Sektionen auf die Hohe Mut: Die Gaisbergbahn erschließt bis zur Mittelstation bei der Nederhütte eine leichte, auch beleuchtete Abfahrt. Die anschließende Hohe-Mut-Bahn bringt die Pistenakteure dann zum Start einer völlig neuen, mittelschweren (roten) Skipiste. Durch die Höhenlage von Obergurgl-Hochgurgl zwischen 1.800 und 3.080 m genießt man mehr denn je schier endloses Skivergnügen auf breiten und nicht überlaufenen Pisten über der Baumgrenze. Komfortabel in hochalpine Lagen hievt auch die von der Familie Alban Scheiber in Hochgurgl errichtete „Top Schermer Bahn 3000“. Innerhalb weniger Minuten steht man knapp unterhalb der 3.117 m hohen Schermerspitze und genießt von dort die herrliche Abfahrt zu anderen Liften und Seilbahnen, u.a. natürlich zum „Top Express“, der spektakulären Verbindungsbahn über das Königstal und das Ferwalltal in die Skiwelt von Obergurgl. Die Brüder Alban und Attila Scheiber verraten: „Wer sich übrigens die letzten Auto-Serpentinen über die Straße nach Hochgurgl sparen will, nützt die Hochgurglbahn Sektion I und kann von dort mit der Anschlussbahn Sektion II gleich mitten ins hochalpine Pistengeschehen starten.“ Ingo Karl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs, gratuliert: „Obergurgl-Hochgurgl demonstriert mit diesen Investitionen Weitblick und sichert für die Zukunft seine Kernargumente – von höchster Schneesicherheit über modernste Aufstiegshilfen ohne Wartezeiten bis hin zu den spektakulären Abfahrten von der berühmten Hohen Mut ab!“ Übrigens wurde für in Summe 7.500 Skifahrer die Förderleistung auf 39.400 Personen pro Stunde erhöht, sodass das lästige Anstellen beim Lift praktisch ausgeschlossen werden kann. Weil man insbesondere auch „ein Skigebiet für die Tiroler“ sein will, zahlen Besitzer des Tiroler Familienpasses für eine Tageskarte reduzierte 26 Euro und an Samstagen gar nur 18 Euro (Kinder bis acht Jahre 9 Euro). Weltrekordversuch im Dauerskifahren Höchstleistungen ganz anderer Art strebt indessen ab 11. Jänner 2008, der deutsche Kommunikationswissenschafter und Bundestagswahlkämpfer Christian Flühr (34) an: Er will elf Tage lang ohne Unterbrechung in Obergurgl und Hochgurgl skifahren (gegessen und geschlafen wird in der Gondel). Der Startschuss zu diesem unglaublichen Marathon erfolgte um 16.30 Uhr auf der Hohen Mut. Information: http://www.obergurgl.com |
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