Eine auf erfreulich hohem Niveau stabile Entwicklung der Werbeerlöse des ORF ergibt das nun
vorliegende vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007.
Wien (orf) - Beim Fernsehen konnte die ORF-Werbung mit 220,2 Millionen Euro auf dem hohen Niveau
des Jahres 2006 (220,7 Mio.) bilanzieren. Im Vergleich zum Jahr 2005 (218 Mio.) ergibt sich für das abgelaufene
Jahr ein Plus von 2,2 Millionen Euro. Besonders bemerkenswert: In einer 2005 für den ORF durchgeführten
Studie eines internationalen Unternehmensberaters war aufgrund der Verschärfung des Wettbewerbsdrucks durch
deutsche Werbefenster für 2007 ein TV-Werbeerlös von 191 Millionen Euro prognostiziert worden. Durch
ein Bündel von Maßnahmen ist es der ORF-Enterprise gelungen, diesen Wert deutlich zu übertreffen.
Die Radioerlöse bewegen sich angesichts der 2007 erzielten Rekordreichweiten von Ö3 auf hohem Niveau.
2007 wurden Radiowerbeerlöse von 80 (2006: 81,3) Millionen Euro erzielt. Insgesamt ergibt sich damit eine
stabile Gesamtentwicklung der Werbeeinnahmen des Unternehmens von 300,8 Millionen (2005) über 302 Millionen
(2006) zu 300,2 Millionen Euro im Jahr 2007.
Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz zu diesem Ergebnis: „Was mich an dieser Entwicklung ganz besonders freut,
ist die Tatsache, dass sie das Vertrauen der heimischen Werbewirtschaft in unsere TV-, Radio- und Onlineangebote
eindrucksvoll unter Beweis stellt. Trotz vieler Unkenrufe und einem für den ORF äußerst schwierigen
Umfeld steht fest: Werbung wirkt – im ORF! Grundlage für das Vertrauen der Werbewirtschaft ist aber die Treue
unseres Publikums. Jüngste Erfolge wie 'Krieg und Frieden' und der beeindruckende Zuspruch zu unserem aktuellen
Sportangebot sind Beweis dafür.“
Für die Kaufmännische Direktorin des ORF, Sissy Mayerhoffer, ist das vorläufige Ergebnis 2007 „Herausforderung
und Motivation zugleich. Ich danke dem exzellenten Team der ORF-Enterprise, dem es immer wieder gelingt, unseren
Partnern und Kunden das nach wie vor beste Angebot des Landes zu machen, wenn es darum geht, die Österreicherinnen
und Österreicher mit ihren Werbebotschaften zu erreichen.“ |