In rund 60 Tchibo/Eduscho Filialen werden in Ostösterreich „Sparefrohpakete“ angeboten
Wien (erste bank) - Die Erste Bank geht in Österreich neue Wege im Vertrieb von Finanzprodukten.
In einer Kooperation mit Tchibo/Eduscho wird die Bank ab 11.1.2008 über rund 60 Tchibo/Eduscho-Filialen für
kurze Zeit „Sparefrohpakete“ anbieten. Das Sparefrohpaket enthält einen Sparefroh, ein Sparefroh-Kaffeehäferl,
zwei Gutscheine für je eine Tasse Kaffee und Informationsunterlagen für die Eröffnung eines s Kapital
Spar-Kontos. Bei Eröffnung des Kontos in einer Erste Bank-Filiale erhält der Kunde zusätzlich 15,-
Euro Warengutscheine von Tchibo/Eduscho. Das „Bankprodukt zum Angreifen“ wird 7,90 Euro kosten. Der Aktionszinssatz
für diese beträgt 4,6 Prozent für eine Laufzeit von 9 Monaten. Das ist zurzeit die höchste
Sparverzinzung für diese Laufzeit.
Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Bank: „Wir wollen über Kooperationen neue Wege im Bankgeschäft
gehen. Diese dienen in erster Linie der Neukundengewinnung. Mit Tchibo/Eduscho haben wir einen idealen Partner
gefunden. Tchibo/Eduscho steht für gute Preise und hohe Qualität. Unsere Kernkompetenz als Bank bleibt
die Beratung und diese findet in unseren Filialen statt.“ Das Sparefrohpaket wird zwar exklusiv über
Tchibo/Eduscho vertrieben, das s Kapital Spar-Konto kann aber nur in den Erste Bank Filialen eröffnet werden.
Die Erste Bank wertet diese für den Finanzplatz Österreich neuartige Kooperation als „Markttest“ auf
der Suche nach neuen Vertriebswegen. Zunächst will man abwarten, wie die Kunden auf das Sparefrohpaket reagieren.
„Tchibo/Eduscho und die Erste Bank haben eine ganz wesentliche gemeinsame Ausrichtung: „In jeder Beziehung zählen
die Menschen.“ Daher gilt es, ein transparentes Angebot mit einer Top Kondition und unkomplizierter Abwicklung
anzubieten. Das haben beide Unternehmen sicher geschafft.“ so Harald J. Mayer, Geschäftsführer von Tchibo/Eduscho
über die Kooperation.
Erste Bank will 20.000 neue Kunden im Jahr 2008
Ziel der Erste Bank ist vor allem die Neukundengewinnung im Privatkundengeschäft. Bis Jahresende 2010
will die Erste Bank ihren Kundenanteil auf 25 Prozent steigern (derzeit 21 Prozent). Das bedeutet einen Zuwachs
von rund 20.000 Kunden pro Jahr. Um dies zu erreichen, werden auch neue Wege eingeschlagen: Die Bank arbeitet gerade
an neuen Vertriebskooperationen. Neben Tchibo/Eduscho ist das zum Beispiel ein Joint-Venture mit der Wiener Städtischen.
Die „Finanzpartner GmbH“ soll das cross-selling zwischen Bank und Versicherung intensivieren und die „Convenience“
für die Kunden erhöhen. Die Zielgruppe: Arbeitnehmer in enger Zusammenarbeit mit den Betriebsräten
der Unternehmen. Insgesamt will sich die Erste Bank Österreich zukünftig noch stärker über
Kundenberatung und Servicequalität vom Mitbewerb unterscheiden. |