Pröll: "Musik ist eine Sprache, die weltweit jeder versteht"
St. Pölten (nlk) - „Musik ist eine Sprache, die weltweit jeder versteht, und sie war und ist
neben dem Gebet die wichtigste Ausdrucksform der Lobpreisung Gottes", meint Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll zum kürzlich gefassten Beschluss der NÖ Landesregierung, für die Errichtung des Konservatoriums
für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten einen Finanzierungsbeitrag in der Höhe von 1,5 Millionen
Euro zu genehmigen, der in sechs jährlichen Etappen zu je 250.000 Euro ausbezahlt wird.
Das Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht,
die von der Diözese St. Pölten seit ihrer Gründung im Jahr 1991 betrieben und von mehr als 100 Hörerinnen
und Hörern frequentiert wird. Um eine adäquate Ausbildung zu ermöglichen, wurde ein Neubau im Bischofsgarten
errichtet, der auch das Diözesanarchiv beherbergt. Vor Baubeginn im Jahr 2002 wurden archäologische Grabungen
durchgeführt, die neue Aufschlüsse zu Aelium Cetium, dem St. Pölten der Römerzeit, brachten.
Der Neubau umfasst zudem Verwaltungsräumlichkeiten der Diözese und eine Tiefgarage.
Stolz zeigt sich der Landeshauptmann auch darauf, dass Niederösterreich mit dem Konservatorium in St. Pölten
bundesweit eine der besten Ausbildungs- und Weiterbildungsstätten für Kirchenmusik besitzt. Die Absolventen
des Konservatoriums sind bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben höchst erfolgreich. Pröll:
„Das stärkt nicht nur den guten Ruf des Konservatoriums, sondern hebt auch das kulturelle Image unseres Landes."
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