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Gelebte Frauenförderung an der Donau-Universität Krems |
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"Gender-Gastprofessuren" und „Karriere-Coaching" Krems (nlk) - Die Donau-Universität Krems verwirklichte in den letzten Monaten das vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung initiierte Programm „Excellentia" zur Förderung von Frauen. Die Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies der Donau-Universität Krems hat daraus die beiden Maßnahmen „Karriere-Coaching" und „Gender-Gastprofessuren" entwickelt. Diese Initiativen umfassen themenspezifische Seminare für alle Mitarbeiterinnen der Universität Krems, um Genderthemen in den Departments zu verankern und auf wissenschaftlicher Ebene weiterzuentwickeln. Für das „Karriere-Coaching" wurden insgesamt 30 Mitarbeiterinnen aus dem wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Bereich der Universität eingeladen. Den Teilnehmerinnen standen drei bis fünf Einzelstunden mit externen Trainern zur Verfügung, um karriererelevante Problemstellungen zu diskutieren. Insgesamt bewarben sich 58 Frauen für dieses Gender-Förderungsprogramm. Bei der zweiten Frauen fördernden Maßnahme wurden ausgewiesene Wissenschafterinnen, die zu frauenspezifischen Themen forschen und lehren, für einen Monat an der Donau-Universität Krems beschäftigt. Insgesamt konnten drei Gastprofessorinnen finanziert werden. Die Vergabe der Professuren erfolgte durch eine unabhängige Jury. Ausgewählt wurden Irina Aristarkhova von der Penn State University in den USA, Dagmar Hoffmann von der Universität Siegen in Deutschland sowie Sabine Scheffler von der Fachhochschule Köln. Zusätzlich hat die Donau-Universität Krems mit dem Frauennetzwerk „Theano" eine Plattform ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen Frauen in Forschung und Lehre sowie zwischen Studierenden, Absolventinnen und Vortragenden in allen beruflichen Bereichen zu fördern. Der Frauenanteil des wissenschaftlichen Personals an der Donau-Universität Krems beträgt mittlerweile 52 Prozent. Informationen: http://www.donau-uni.ac.at/gender |
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