|
||
Neue Saiten bei Gitarre Wien |
erstellt am |
|
Festival findet von 28. Februar bis 8. März 2008 im Alten Rathaus statt Wien (leisuregroup) - Neben der Blockflöte ist sie des Preises und der Transportierbarkeit wegen das beliebteste Instrument zum Testen der musischen Begabung von Kindern; beim Lagerfeuer sorgt sie für die notwendig freakige Romantik, aus dem Rock'n'Roll ist sie kaum weg zu denken, und Kunsthallen Chef Gerald Matt hat ihr sogar eine eigene Ausstellung gewidmet: Die Gitarre. Im gängigen, "klassisch" geprägten Konzertbetrieb allerdings, da fristet dieses Instrument ein recht unscheinbares Dasein. Diesem Umstand wollten Wilfried Proske und Gitarrenprofessor Walter Würdinger 1994 mit einer Initiative entgegentreten, um dem Publikum "bisher viel zu seltene Hörerlebnisse von Gitarrenmusik aus früheren Jahrhunderten und bis zur Gegenwart zu bieten". Seit damals veranstaltet man unter dem Titel "Gitarre Wien" Gitarrenkonzerte, an wechselnden Orten, zunächst als Festival und danach übers Jahr verteilt. 15 Jahre später übergeben Proske und Würdinger ihre Festival-Agenden nun einem Verein, der den jungen österreichischen Cellisten und Festivalmacher Martin Rummel zum Intendanten bestellt hat. Geblockt, von 28. Februar bis 8. März 2008, wird "Gitarre Wien" nun stattfinden. Für diese Konzertreihe wechselte man aus dem Palais Lobkowitz in den Barocksaal des Alten Wiener Rathauses in der Wiplingerstraße. Als Schwerpunkt für sein erstes Festival hat Rummel die spanische Gitarren-Musik vom Barock bis zur Gegenwart gewählt. Neben bekannten Größen wie Helmut Jasbar, Wulfin Lieske oder Antonino Duro tritt dabei etwa auch der junge italienische Shootingstar Alberto Mesirca auf. Und dass das Universum der Gitarre ein wunderbar weites ist, wird der Gitarist Gerald Gürtler gemeinsam mit dem Cellisten Ramon Jaffé am 2. März bei einem Flamenco-Abend beweisen. Informationen: http://www.gitarrewien.at |
||
zurück |