Außenministerin trifft neuen Verantwortlichen für Regionalkooperation in Südosteuropa
Wien (bmeia) - "Die Länder Südosteuropas müssen ihr Schicksal immer konsequenter
in die eigenen Hände nehmen. Es geht darum, dass sie die Verantwortung für ihre Bevölkerung selbstständig
wahrnehmen - sowohl jedes Land für sich als auch gemeinsam mit ihren Partnern in der Region", so Außenministerin
Ursula Plassnik nach dem Treffen mit dem kroatischen Staatssekretär Hido Biscevic, der als Generalsekretär
die Leitung des neu geschaffenen Regionalen Kooperationsrates (Regional Cooperation Council/RCC), der Nachfolgeorganisation
des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, übernimmt.
An dem Treffen nahm auch der Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes, Vizekanzler a.D. Erhard Busek teil,
dem die Außenministerin für seinen unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz für den Aufbau
einer effektiven Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region dankte: "Regionale Kooperation bringt
einen konkreten Mehrwert, der auch für die Menschen spürbar ist - das wissen wir aus unserer eigenen
Erfahrung", so Plassnik.
Der Übergang vom Stabilitätspakt zum RCC sei völlig reibungslos verlaufen: "Die Erfolgsgeschichte
der regionalen Zusammenarbeit wird sich fortsetzen. Wir sind dabei auch weiterhin ein engagierter Förderer
und verlässlicher Partner", so die Außenministerin. |