2,72 Prozent mehr unselbstständig Beschäftigte
Wien (bmwa) - "Ende Jänner waren um 88.219 Personen mehr beschäftigt als noch im Jänner
2007. Das ist der höchste Beschäftigungszuwachs seit 1974“, sagt Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin
Bartenstein zu den vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger veröffentlichten Zahlen. Der Zuwachs
bei den Beschäftigten im Ausmaß von 2,72 Prozent gegenüber dem Jänner des Vorjahres ist auf
die robuste Konjunktur sowie auf die konsequente und langfristige Arbeitsmarktpolitik zurückzuführen“
so Bartenstein. „Diese ausgezeichneten Beschäftigungsdaten sind ein weiteres Zeichen dafür, dass sich
der Arbeitsmarkt in Richtung des Zieles der Vollbeschäftigung positiv entwickelt“ erklärt Bartenstein.
Die Zahl der Arbeitsuchenden ist im Jänner um 9 Prozent bzw. um 26.498 Personen gesunken.
Laut Mitteilung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger standen am 31. Jänner 2008 insgesamt
3.333.650 Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis (Männer: 1.760.440 das sind im Jahresabstand
+42.041 bzw. +2,45 Prozent; Frauen: 1.573.210, das sind +46.178 bzw. +3,02 Prozent). Alle Bundesländer weisen
eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut größten Zugang hat Wien mit 16.251 Personen,
den relativ größten Kärnten mit 3,23 Prozent.
Diese Zahlen umfassen alle Personen, deren Beschäftigungsverhältnis (Karenz- bzw. Kinderbetreuungsgeldbezieher,
Präsenzdienstleistende sowie im Krankenstand befindliche Personen sind mitgezählt) aufrecht ist; zuzüglich
der den Dienstnehmern gleichgestellten sowie aufgrund eines Ausbildungsverhältnisses in die Krankenversicherung
einbezogenen Personen. |