Salzburger Residenzgalerie präsentiert Ausstellungsprogramm 2008
Salzburg (lk) - Mit einem attraktiven Ausstellungsprogramm kann die Residenzgalerie Salzburg
auch 2008 aufwarten: Farben, süße Laster und Sehnsüchte bilden die heurigen Schwerpunkte. Einmal
mehr gilt in diesem Jahr die Aufmerksamkeit der Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche. Eine Reihe von
Workshops und fünf Ausstellungen in der Serie "Jugend macht Museum" laden neben dem museumspädagogischen
Programm für Kindergärten und Schulen zur aktiven Auseinandersetzung mit Kunst ein.
Noch bis Sonntag, 3. Februar, ist die Ausstellung "Der Glanz der Dinge – Stilllebenmalerei aus vier Jahrhunderten"
zu sehen. Von 8. März bis 22. Juni steht die Farbe Rot im Mittelpunkt der Ausstellung "Rot Red Rouge
– Studien zu einer Farbe" und von 12. Juli bis 2. November die Sünde. Die Ausstellung dazu heißt
"Süße Laster – Lässliche Moral in der bildenden Kunst". Über den Jahreswechsel,
von 15. November 2008 bis 8. Februar 2009, läuft die Ausstellung "Sehnsucht nach der Antike – Die Gemäldesammlung
des Guidobald Graf von Thun". Darüber hinaus gibt es weiterhin ganzjährig die Schausammlung "Meisterwerke
– Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts" zu sehen.
Ereignisreiches Museumsjahr 2007
Das Team der Residenzgalerie Salzburg blickt auf ein ereignisreiches Museumsjahr 2007 zurück. Die in Eigenregie
produzierten Sonderausstellungen "Architekturphantasien", "Die Schöne und das Ungeheuer"
sowie "Der Glanz der Dinge" und die Präsentation des Sammlungsbestandes führten insgesamt 54.686
Besucherinnen und Besucher in die Residenzgalerie Salzburg (2006: 58.046). Kunstgespräche, Sonderführungen,
Familientage, Konzerte und ein Symposium ergänzten das Veranstaltungsprogramm und fanden 11.752 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer. Innerhalb dieser Angebote bildeten die museumsdidaktischen Programme einen wichtigen Schwerpunkt
und wurden von 3.737 Kindern und Jugendlichen in Anspruch genommen. Als besonderer Höhepunkt erweist sich
die Aussichtsterrasse für das Museumspublikum. Begeisterten Zuspruch findet auch die neue Präsentationsreihe
"Jugend macht Museum" im Terrassensalon. An der Museumskassa wurde ein Brutto-Umsatz von 252.413,25 Euro
verzeichnet, der sich aus Eintrittsgeldern 67,7 Prozent und Shopverkauf 32,26 Prozent zusammensetzt |