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"Johann Georg Grasel - Räuber ohne Grenzen" |
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Dokumentation als Vorbote zur NÖ Landesausstellung 2009 St. Pölten (nlk) - Termingerecht zur 190. Wiederkehr der Hinrichtung des legendären Waldviertler Räuberhauptmanns Grasel (1790 - 1818) am 31. Jänner vermeldet die in Gars am Kamp ansässige Produktionsplattform puschproductions die Fertigstellung des Films „Johann Georg Grasel - Räuber ohne Grenzen - Spurensuche in der Gegenwart". Die mit Spielszenen angereicherte, 25-minütige Dokumentation versteht sich als Vorbote der NÖ Landesausstellung 2009, um den Bekanntheitsgrad der Region Horn-Raabs-Südmähren zu steigern. Das Land Niederösterreich unterstützt das Projekt mit 30.000 Euro; die erste Präsentation soll im Frühjahr erfolgen. Gedreht wurde insgesamt über neun Monate von April 2007 bis Jänner 2008 an Originalschauplätzen wie Raabs, wo Grasel das erste Mal „Schmiere" stand, oder den Kiebitzhöfen, die ihm wiederholt als Versteckt dienten. Ein besonderer Drehort war das noch mit den historischen Eisenfesseln ausgestattete Verlies im Turm des Schlosses Horn, von wo aus Grasl zu seiner Hinrichtung nach Wien überstellt wurde. Unterstützung fand das Projekt auch in der Grasel-Geburtsgemeinde Nove Syrovice. Die von Andrij P. Puluj und Dr. Wolfgang A. Schuhmayer gegründeten puschproductions beschäftigten sich gemäß dem Motto „Filmen für Niederösterreich" ausschließlich mit niederösterreichischen Themen. So entstanden vor der Grasel-Dokumentation die Filme „Kamptalbahn" (2005) und „Sommerfrische am Kamp" (2006). Informationen: http://www.puschproductions.at/ |
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