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Österreich-Besuch Benedikts XVI. ist im Vatikan in bester Erinnerung |
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Delegation von Verantwortlichen des Papstbesuchs unter Führung von Kardinal Schönborn
traf am Montag mit Kardinal-Staatssekretär Bertone zusammen Vatikanstadt (pew) - Der Österreich-Besuch Papst Benedikts XVI. ist im Vatikan in bester Erinnerung. Unter Hinweis auf die schwierige Witterungssituation bei der Pilgerfahrt des Papstes sagte Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone am 28.01. bei einer Begegnung mit einer Delegation von verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Papstbesuchs unter Führung von Kardinal Christoph Schönborn wörtlich: "Wir haben die tapferen und freudigen Pilger nicht vergessen, die den Heiligen Vater begrüßt und mit ihm gebetet haben". Im Hinblick auf das Motto des Papstbesuchs "Auf Christus schauen" sagte Bertone, Christus sei "im Mittelpunkt" der Tage der Pilgerfahrt Benedikts XVI. in Österreich gestanden. Bei vielen Menschen sei er "ein Stück weiter ins Zentrum ihres Lebens" gerückt. In den Wochen nach der Papstreise seien im Päpstlichen Staatssekretariat Briefe von Menschen eingetroffen, die durch "die Schönheit der Feiern, durch die Worte Benedikts XVI. und auch durch das Beispiel ihrer Landsleute" einen "neuen Zugang zum Glauben, zur Kirche und zum christlichen Engagement" gefunden hätten, betonte Bertone. Manche hätten geschrieben, dass sie jetzt "die Sonntagsmesse bewusster mitfeiern" oder dass sie eine "ehrenamtliche Aufgabe angenommen" hätten; manche seien zu den Sakramenten zurückgekehrt, einige hätten auch den Ruf Gottes zum Priester- oder Ordensberuf verspürt. Der Kardinal-Staatssekretär sagte den Organisationsverantwortlichen des Papstbesuchs "vielen Dank" für ihre Mitarbeit und für die "Gastfreundschaft in Österreich". Kardinal Schönborn betonte in seinen Dankesworten an den Kardinal-Staatssekretär: "Sie sind in Österreich immer zu Hause". Mit dem Besuch der Delegation aus Österreich gehe es auch darum, dafür zu danken, dass der Kirche in Österreich die Gelegenheit zuteil wurde, Gastgeberin Benedikts XVI. bei seiner einzigen europäischen Auslandsreise im Jahr 2007 zu sein. Der Papstbesuch habe - nach "so schwierigen Jahren für die katholische Kirche in Österreich" - den Übergang zu einer "ehrlichen Situation" bedeutet, unterstrich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz. Die katholische Kirche sei in Österreich heute zahlenmäßig kleiner, aber sie sei "mutiger"; der Papstbesuch habe einen "starken Anstoß" für die missionarische Haltung der Kirche in Österreich bedeutet. Der Wiener Erzbischof unterstrich insbesondere die enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche beim Papstbesuch; Bundespräsident Heinz Fischer habe die Pilgerfahrt Benedikts XVI. vom Anfang bis zum Ende persönlich begleitet. Auch der ORF und andere Medien hätten in außerordentlicher Weise das Ereignis des Papstbesuchs wahrgenommen. Die Begegnung am Montag im Apostolischen Palast - im "Saal der Konkordate" - sei ein Hinweis auf die ausgezeichneten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Österreich, betonte Kardinal Schönborn. Der Papstbesuch sein ein Anlass gewesen, diese Beziehungen noch zu vertiefen und zu verbessern. Papst Benedikt XVI. in Österreich: http://www.papstbesuch.at Erzdiözese Wien: http://stephanscom.at |
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