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Quels sons! Quelle vive lumière! |
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Welche Klänge! Welch´ strahlendes Licht!
– Premiere in der Wiener Kammeroper Wien (kammeroper) - In der Reihe „Musiktheater heute“ präsentiert die Wiener Kammeroper „Blond Eckbert“ von der schottischen Komponistin Judith Weir. Es handelt sich dabei um die österreichische Erstaufführung der Kammerorchester-Fassung in englischer Originalsprache. Judith Weirs Blond Eckbert - eine Adaption von Ludwig Tiecks Novelle „Der blonde Eckbert“ (1797) - bewegt sich zwischen romantischem Kunstmärchen und Psychothriller. Phantastische Traumszenen wechseln mit Momenten von „suspense“ à la Hitchcock - in Szene gesetzt durch eine Musik, die im Bewusstsein der Tradition ebenso wie der neuen Wege des Musiktheaters im 21. Jahrhundert eine ganz eigene, zauberhafte Sprache findet. Die schottische Komponistin hat das Vieldeutige, Rätselhafte und Beklemmende der Novelle vom „Blonden Eckbert“ mit überaus vielschichtigen kompositorischen Mitteln in Szene gesetzt. Auf engem Raum wird zwischen den Polen des Schreckens und der Komik eine Welt erschaffen, die den Zuschauer und -hörer in permanente Wechselbäder versetzt. „The Blond Eckbert“ ist eine Auftragsarbeit der English National Opera, die am 20. April 1994 in London uraufgeführt wurde. Die von der Komponistin selbst erarbeitete „Pocket-Version“, gelangte erstmals 2006 zur Aufführung. An der Wiener Kammeroper ist dieses packende Opernjuwel ab 21. Februar bis 18. März in englischer Sprache (mit deutschen Übertiteln) zu erleben. Die erfolgreiche, junge österreichische Regisseurin Fanny Brunner gibt ihr „Opern-Debüt“, Daniel Hoyem-Cavazza’s bewährte musikalische Leitung wird diese österreichische Erstaufführung zu einem besonderen Hörgenuss werden lassen und Thomas Goerge’s phantasievolle, originelle Ausstattung wird auch optisch die Zuseher bestechen. Matthias Helm (Blond Eckbert), Anna Clare Hauf (Berthe), Emilio Pons (Walther/Hugo/die Alte) und Romana Beutel (Waldvogel) versprechen nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch einen Abend der Superlative. Premiere: 21. Februar 2008; weitere Vorstellungen: 23., 26., 28. Februar, 1., 4., 6., 8., 11., 13., 15., 18. März 2008. Beginn: 19.30 Uhr Informationen: http://www.wienerkammeroper.at |
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