Studie bestätigt hohes Wachstumspotential vor allem in Ost- und Südosteuropa
Wien (mobilkom austria group) - In den Ländern der mobilkom austria group ist Mobilkommunikation
bereits heute ein unentbehrlicher Teil des täglichen Lebens. In Österreich vertrauen bereits 4 Millionen
A1 Kunden auf das beste Netz Österreichs. Dieser Trend wird sich in der mobilkom austria group trotz lokaler
Unterschiede weiter verstärken. Eine Studie bestätigt vor allem den neuen Unternehmen der Gruppe hohe
Wachstumschancen. Mobiler Internet Access und innovative Services bieten auch für die saturierten Märkte
großes Potenzial.
Im Auftrag der mobilkom austria group untersuchte GfK das Verhalten und die Einstellungen der Handy-UserInnen in
Österreich, Kroatien, Slowenien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien und Weißrussland. Dabei wurden pro Land
insgesamt 400 private und Business Kunden befragt.
"Unsere Studie zeigt eindeutig, dass das Handy überall ein unverzichtbares Tool im Privat- und Geschäftsleben
ist und seine Bedeutung stetig zunimmt. Zwar gibt es hinsichtlich Zugang und Services lokale Unterschiede, die
Entwicklung aber ist in allen Ländern einheitlich, wenn auch zeitlich versetzt. Die nähere Zukunft bietet
hohes Wachstumspotenzial und eröffnet spannende Perspektiven", kommentiert Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic,
CEO Telekom Austria Group und CEO mobilkom austria.
Handy als integraler Bestandteil des täglichen Lebens
In Österreich und Bulgarien ist das Handy bereits so wichtig, dass es bei vielen Nutzern als Festnetz-Ersatz
dient: Rund ein Drittel der Handy-UserInnen dort besitzt keinen Festnetzanschluss zuhause. In den übrigen
Ländern ist dieser noch in fast jedem Haushalt anzutreffen. Dennoch: Mit Ausnahme von Weißrussland wäre
in allen Ländern fast jeder zweite Kunde bereit, das Festnetz-Telefon abzumelden und alle Telefonate mit dem
Handy zu erledigen. Generell wird jetzt schon die Mehrheit der Telefongespräche am Handy geführt.
Verbesserung der Lebensqualität und Sicherheit als großes Plus
Die Verbesserung der Lebensqualität durch das Handy liegt vor allem im Business Bereich: Besonders
zufrieden zeigen sich hier Kunden in Serbien, Bulgarien und Weißrussland.
Auch ist ein Zusammenhang zwischen Produktivität im Geschäftsleben und technologischer Ausstattung zu
orten: Deutlich mehr als drei Viertel aller Befragten fühlen sich mit ihrem aktuellen technischen Equipment
produktiver als sie es noch vor zwei Jahren waren.
Einig ist man sich überall: Der wichtigste Aspekt eines Handys ist die Möglichkeit, unterwegs jederzeit
Hilfe herbeirufen zu können. Dieser Aussage wird in allen untersuchten Ländern fast hundertprozentig
zugestimmt. Etwa acht von zehn Befragten in Bulgarien, Kroatien oder Mazedonien fühlen sich unwohl, wenn das
Handy ausgeschaltet ist.
Mobile Datendienste von entscheidender Bedeutung
Zunehmende Bedeutung mobiler Datennutzung: Internet-Zugang über mobiles Breitband wird zurzeit noch
am stärksten von Privatkunden in Österreich und Kroatien in Anspruch genommen. Serbien und Weißrussland
weisen hier das größte Potential auf. Insgesamt haben mobile Services weniger Einfluss auf den privaten
Alltag als auf das Geschäftsleben, wo auch in den saturierten Märkten noch Wachstumschancen liegen.
Besonders interessant ist auch das SMS-Verhalten: In fast allen Ländern schicken mehr als 70% der Privatnutzer
Kurznachrichten - mit Ausnahme von Bulgarien, wo der Anteil unter 50% liegt. So richtig SMS süchtig sind Serben
und Kroaten, die zwischen 30 und 40 SMS pro Woche senden und empfangen. Erstaunlich ist die große Bedeutung
von SMS im Business-Bereich: Der Anteil der Nutzer liegt hier durchgehend zwischen 55% und 96%.
Starker Einfluss von SMS auf Sprache und Kultur
Eines der interessantesten Ergebnisse ist der Einfluss von SMS auf die gesprochene und geschriebene Sprache
und auf kulturelle Aspekte: mehr als 56% der Befragten orten starken Einfluss auf die Sprache. Einen Einfluss auf
die Kultur mutmaßen im Durchschnitt rund 57% der Serben und Mazedonier.
Innovation Highlights der mobilkom austria group
Um der wachsenden Bedeutung der Mobilkommunikation in den Ländern der mobilkom austria group gerecht
zu werden, wird bei allen Unternehmen größter Wert auf Innovationen gelegt. "Hat mobilkom austria
Highlights wie die weltweit ersten kommerziellen NFC Services oder A1 over IP, ausgezeichnet mit dem GBT Innovation
Award, haben die übrigen Unternehmen ebenfalls zahlreiche innovative Akzente gesetzt.", freut sich Dr.
Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services mobilkom austria und Vorstand Marketing
und Vertrieb, Telekom Austria TA. "Beispiele sind hier der UMTS Pilot in Minsk und Mogilev von MDC, die Homebox
von Mobiltel sowie die Einführung von HSDPA durch Vipnet in Kroatien bzw. von UMTS/HSDPA durch Si.mobil in
Slowenien. Mit einem attraktiven Prepaid- und Postpaid-Portfolio konnte Vip mobile Serbien erschließen, und
in Mazedonien war Vip operator nur sechs Monate nach der Lizenzvergabe in Rekordzeit voll operativ.
"Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Gruppe mit Know-how- und Best Practice-Sharing bei
Innovationen federführend bleibt und so nachhaltig den Erfolg unserer Unternehmen sichert", so Ametsreiter
weiter.
Über mobilkom austria group
Die mobilkom austria group ist in Ost- und Südosteuropa vertreten und setzt sich aus den Unternehmen
mobilkom austria, Vipnet in Kroatien, Mobiltel in Bulgarien, Si.mobil in Slowenien, mobilkom liechtenstein, Vip
mobile in Serbien, Vip operator in Mazedonien und MDC in Weißrussland zusammen. Knapp 8.000 Mitarbeiter betreuen
14,8 Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete die mobilkom austria group einen Umsatz von EUR
2,902.6 Millionen und ein bereinigtes EBITDA von EUR 1,175.4 Millionen. Die mobilkom austria group steht für
Forschritt und Innovation: Mit dem weltweit ersten GPRS Start in Österreich 2000, mit einem der ersten kommerziellen
UMTS Netze in Österreich 2003, mit der Einführung von EDGE durch Si.mobil als erstes Unternehmen in Slowenien
2003 und mit der weltweit ersten Einführung von HSDPA im österreichischen UMTS Netz im Jänner 2006
und HSUPA im Februar 2007 unterstreicht die Gruppe ihre Innovations- und Technologieführerschaft.
Durch den Know-how Transfer zwischen den einzelnen Gesellschaften und Märkten werden Produkte und Services
rasch entwickelt und implementiert. |