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Hans Janitschek ist gestorben |
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erstellt am
25. 02. 08
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Bundeskanzler Gusenbauer
Wien (sk) - "Mit Hans Janitschek verlieren wir einen der renommiertesten und unkonventionellsten
Journalisten unseres Landes, der Österreich auch auf internationaler Ebene vertreten hat. Über viele
Jahre hinweg waren seine Informationen grundlegend für die ausländische Berichterstattung aus den USA.
Neben seiner journalistischen Tätigkeit stand Hans Janitschek im Dienste der Vereinten Nationen und hat sich
für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt. Für uns alle war er auch eine der wichtigsten Ansprechpartner
in New York, der jedes Viertel kannte und für alle Österreicher gleich welcher Partei, die Türen
zur US amerikanischen Politik öffnen vermochte.
Über Jahre hinweg war er einer der wichtigsten Berater von Bruno Kreisky. Als solcher hat er maßgeblich
die österreichische Außenpolitik mit beeinflusst.Wir verlieren mit Hans Janitschek einen kundigen Weltbürger
der Österreich weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat und ich persönlich einen lieben
Freund", zeigte sich Bundeskanzler Gusenbauer über das Ableben Hans Jenitscheks tief betroffen. |
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Außenministerin Ursula Plassnik
Wien (bmeia) - Betroffen reagierte Außenministerin Ursula Plassnik auf die Nachricht vom plötzlichen
Tod des langjährigen Korrespondenten der Kronenzeitung in den USA, Hans Janitschek.
"Hans Janitschek war nicht nur ein vielseitiger und engagierter Journalist, der seit Jahren ein Fixpunkt für
die vielen österreichischen Besucher in New York war. Besonders in Erinnerung bleiben wird er mir als energischer
und unermüdlicher Vertreter für die Interessen der Auslandsösterreicher und -österreicherinnen
- nicht nur in den USA, sondern weltweit. Dabei ermöglichte ihm gerade seine Arbeit als Journalist, ihre Anliegen,
etwa bei der Verwirklichung des Ausländerwahlrechts, einem breiten Publikum näher zu bringen. Meine tiefe
Anteilnahme gilt in diesen schweren Tagen insbesondere seiner Frau und seinen Kindern", so Plassnik. |
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Verteidigungsminister Norbert Darabos
Wien (sk) - Tief betroffen zeigte sich Verteidigungsminister Norbert Darabos über das Ableben
des Journalisten Hans Janitschek. "Wir haben einen äußerst kompetenten und engagierten Journalisten
verloren und ich einen guten Freund", erklärte Darabos gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Die
Nachricht vom plötzlichen Ableben Janitscheks habe ihn tief getroffen. "Hans Janitschek", so Darabos,
"ist in allen seinen Funktionen - ob als Generalsekretär der Sozialistischen Internationalen, als Journalist
oder als außenpolitischer Berater von Bruno Kreisky - ein Vorbild mit größten Verdiensten gewesen". |
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