Touristischer Jänner-Rekord für Wien: + 15,4 % Gästenächtigungen   

erstellt am
20. 02. 08

Wien (rk) - Erstmals in der Geschichte konnte Wien im Jänner mehr als eine halbe Million Gästenächtigungen registrieren. Der Anstieg auf 558.000 Übernachtungen bedeutet ein Plus von 15,4 % zum Jänner 2007. Eine weitere Rekordsumme gibt es auch noch für 2007 zu vermelden: Die Netto-Nächtigungsumsätze der Hotellerie stiegen im Vorjahr um 12, 4 % auf 446 Millionen Euro und durchbrachen damit erstmals die Schallmauer von 400 Millionen Euro.

Die Liste der zehn nächtigungsstärksten Nationen präsentiert sich im heurigen Jänner ungewohnt: Grund ist vor allem ein wahrer Boom an BesucherInnen aus Rumänien. Mit einem Plus von 80 % hat sich dieser im Vorjahr schon für enorme Zuwachsraten sorgende Markt auf Platz 5 im Ranking katapultiert. Griechenland - im Jänner aufgrund der Reisegewohnheiten in diesem Land häufig in der Top-Ten-Liste - ist auch heuer wieder dort zu finden. Zum erfreulichen Jänner-Ergebnis haben auch zweistellige Nächtigungszuwächse aus Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und besonders stark aus der GUS beigetragen. Großbritannien lieferte ebenfalls ein positives Resultat, von den Hauptmärkten blieben lediglich Italien und die USA unter dem vorjährigen Jänner-Ergebnis.

In Wiens Hotellerie profitierten alle Kategorien der Beherbergungsbetriebe von den Nächtigungszuwächsen. Die Auslastung der Hotelzimmer stieg im Jänner auf rund 48 % (1/2007: rund 44 %). Die erhobene durchschnittliche Bettenauslastung erhöhte sich - trotz einer Erweiterung von Wiens Beherbergungskapazität von Jänner 2007 auf Jänner 2008 um 1.260 Zimmer/2.460 Betten - auf 39,0 % (1/07: 36,2 %).

2007: Rekordwert beim Netto-Nächtigungsumsatz
Mit 9,7 Millionen Nächtigungen (+ 3,4 % zum Vergleichswert 2006) erzielte Wien 2007 sein fünftes Rekordjahr in Folge, mittlerweile sind auch die gesamten Netto-Nächtigungsumsätze der Hotellerie 2007 ausgewertet. Sie machen in Summe 446 Millionen Euro (+ 12,4 zum Jahr 2006) aus und überschritten damit erstmals die Schallmauer von 400 Millionen Euro.
 
zurück