Kranzl: Innovationsstandort Österreich verbessert sich im internationalen Vergleich   

erstellt am
19. 02. 08

Wien (bmvit) - Die Europäische Kommission veröffentlichte Ende letzter Woche erneut das "European Innovation Scoreboard (EIS) 2007", ein internationales Ranking der Innovationsfähigkeit einzelner Länder. Erfreuliches Ergebnis: Österreich verbessert sich innerhalb der EU-27 vom 9. auf den 8. Platz. "Österreich weist die zweitbeste Entwicklung der "alten" EU-15-Staaten auf und nähert sich damit weiter der Spitzengruppe der "Innovation leaders" an", erklärt Forschungs-Staatssekretärin Christa Kranzl. Besonders gut schneidet Österreich demnach wie schon in den letzten Jahren bei den Patentindikatoren und beim Anteil der Unternehmen, die eine öffentliche Forschungsfinanzierung erhalten haben, ab sowie bei der unternehmensfinanzierten Forschungsquote. "Nachdem Österreich im letzten Jahr vom 5. auf den 9. Platz abgerutscht ist, ist mit der nunmehrigen Verbesserung wieder ein Schritt nach vorne gelungen. Die Bemühungen der Bundesregierung tragen Früchte. BMVIT-Programme wie "Forschung schafft Arbeit" sind wichtige Maßnahmen um Österreich weiterhin in diesem Bereich erfolgreich zu positionieren", so Kranzl weiter.

Weniger gut schneidet Österreich traditionell beim Anteil der Studienabsolventen ab. "Gerade hier verstärken wir unsere Bemühungen um eine Kurskorrektur. So wird am Mittwoch das Programm "Forschung macht Schule" präsentiert, das gemeinsam mit dem BMUKK umgesetzt wird", betont die Staatssekretärin. Ein weiteres Detailergebnis des EIS ist, dass die neuen Mitgliedsstaaten der EU sich in einem rasanten Aufholprozess befinden. "Um den Beschäftigungsstandort Österreich weiterhin zu sichern und um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen ist die weitere Verbesserung im internationalen Ranking von besonderer Wichtigkeit", so Kranzl abschließend.
 
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