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"Intervitis Vienna" von 13. bis 15. April 2008 in Wien |
erstellt am |
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Zentrales Forum für Weinbau-Branche Mittel- und Osteuropas Wien (aiz/bmlfuw) - Von 13. bis 15.04.2008 findet im Messezentrum Wien die "Intervitis Vienna" als zentrales Forum für die Wein- und Obstbaubranche Mittel- und Osteuropas statt. Zur zweiten Auflage dieser internationalen Fachmesse werden mindestens 170 Aussteller und etwa 6.000 Fachbesucher aus Österreich und seinen Nachbarländern erwartet. Die Besucher erwartet das komplette Produktspektrum für die Wein- und Obsterzeugung - von Anbautechnik über Erntebe- und -verarbeitung, Kellertechnik, Füllen, Verschließen, Verpacken bis hin zu Vertrieb, Marketing und Betriebsorganisation. Darüber hinaus steht der internationale Austausch von Erfahrungen und Ideen im Mittelpunkt des dreitägigen Branchenforums. Die Messe Stuttgart und der Deutsche Weinbauverband als Veranstalter werden - gemeinsam mit dem Österreichischen Weinbauverband als fachlichem und ideellem Träger - die "Intervitis Vienna" zu einem weit über 12.000 m2 großen Marktplatz des Austausches von Produkten und Dienstleistungen, aber auch von Ideen und gemeinsamen Visionen für Mittel-, Ost- und Südosteuropa machen. Die Veranstaltung im Messezentrum Wien ist Bestandteil des inzwischen weltweit ausgebauten Intervitis-Netzwerkes, das von Stuttgart über Kapstadt (Südafrika) und Talca (Chile) bis nach Yantai (China), Mumbai (Indien) und Krasnodar (Russland) reicht. Mitteleuropäisches Weinforum und Österreichischer Weinbautag Österreichischer und Deutscher Weinbauverband werden wie 2005 auch diesmal wieder an allen drei Messetagen ein hochwertiges Rahmenprogramm auf die Beine stellen. Den Auftakt macht am 13.04. um 11.00 Uhr ein Mitteleuropäisches Weinforum mit führenden Politik- und Weinwirtschafts-Vertretern aus Österreich, Deutschland, Kroatien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Für den Großteil des fachlichen Rahmenprogramms zeichnet der Österreichische Weinbauverband (ÖWV) verantwortlich. Dessen Präsident Josef Pleil bezeichnete die Messe als " ideales Forum für die österreichische Weinwirtschaft, um sich praktisch vor der Haustüre über neue technologische Entwicklungen im Weinbereich informieren zu können". Die Messe sei eine hervorragende Informations- und Kommunikationsplattform für die gesamte mittel- und osteuropäische Weinwirtschaft, weshalb der ÖWV direkt auf dem Ausstellungsgelände ein eigenes Messeforum einrichte, wo täglich zu bestimmten Themenbereichen Impulsreferate von Brancheninsidern abgehalten werden. Während am 13.04. Qualitätsmanagement und Hygiene, Mikrobiologie und Gärung erörtert werden, stehen am nächsten Tag Steuerungstechnik in der Obstbrennerei sowie Abfüllungs- und Verschlusstechnik im Vordergrund. Am 15.04. treten schließlich Technologien in Presshaus und Keller, Weinbautechnik sowie Bioweinbau in den Mittelpunkt. Vorstellung des Programms zur Umsetzung der EU-Weinmarktordnung Am 14.04. findet um 10.00 Uhr der Österreichische Weinbautag statt. Hauptthema ist wie schon beim Mitteleuropäischen Weinforum die neue europäische Weinmarktordnung. Der österreichische Landwirtschaftsminister Josef Pröll wird bereits zu diesem frühen Zeitpunkt das Programm zur Umsetzung der europäischen Weinmarktordnung vorstellen. Weitere Fachvorträge ergänzen den Weinbautag. Der Österreichische Weinbauverband ist laut Pleil "zuversichtlich, dass auch die heurige 'Intervitis Vienna' für alle Beteiligten ein voller Erfolg und für die Besucher aus nah und fern eine umfangreiche Informationsquelle sowohl an technischen Neuheiten als auch an Hintergrundinformation darstellen wird". "Alles für den Gast Wien 2008" parallel dazu In einem eigenen Verkostungsforum werden während der "Intervitis Vienna" Versuchsweine der österreichischen Bundesanstalten und Weinbauschulen angeboten. Dazu passt optimal, dass fast zeitgleich zur "Intervitis Vienna" von 12. bis 15.04. in den Nachbarhallen die Fachmesse "Alles für den Gast Wien 2008" stattfindet. Das Thema Direktvermarktung via Heurigem, Buschenschank oder moderner Vinothek ist für die österreichischen Winzer genauso wichtig wie für ihre Nachbarn aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Kroatien. Über 250.000 Betriebe leben in diesen sechs Ländern vom Weinbau. Dieser schafft weit über 1 Mio. Arbeitsplätze unmittelbar sowie in den nachgelagerten Sektoren und erstreckt sich über 200.000 ha in wunderbaren Kulturlandschaften, die ein riesiges Potenzial für den Oenotourismus bieten. Neben den unmittelbaren Nachbarn gibt es in erreichbarer Entfernung zu Österreich auch Weinbauländer wie Serbien und Montenegro mit insgesamt 82.000 ha, Rumänien mit 190.000 ha, Bulgarien mit 120.000 ha und Mazedonien mit 28.000 ha. Fast überall in Mittel- und Südosteuropa werden seit einigen Jahren große Anstrengungen unternommen, die Qualität der Weine zu verbessern und damit international konkurrenzfähig zu werden. Die "Intervitis Vienna" kann hier wichtige Hilfestellung geben. Die Weltstadt Wien gilt als idealer Standort für den Austausch zwischen West und Ost. Informationen: http://www.intervitis-vienna.at |
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