Wien (statistik austria) - Im Jänner 2008 stieg die vorläufige Geburtenzahl in Österreich
gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 2,7% an. Die vorläufige Zahl der im Berichtsmonat lebend geborenen
Kinder lag laut Statistik Austria mit 5.673 um 147 über dem Vorjahreswert (5.526).
Die Geburtenzahl veränderte sich im Jänner 2008 in den Bundesländern sehr unterschiedlich: Im Burgenland
war mit +17,0% die höchste Zunahme an Geburten zu verzeichnen, gefolgt von Wien (+12,4%) und Salzburg (+11,5%)
sowie Vorarlberg (+2,7%) und Oberösterreich (+1,7%). In den übrigen Bundesländern wurden von den
Standesämtern jeweils Geburtenrückgänge gemeldet. Am deutlichsten fielen diese in Tirol (-5,8%)
aus, gefolgt von Kärnten (-3,3%), Niederösterreich (-2,1%) und der Steiermark (-1,8%).
Wie die Statistik Austria weiter mitteilt, war die vorläufige Summe der in den letzten zwölf Monaten
(Februar 2007 – Jänner 2008) in Österreich zur Welt gekommenen Babys mit 75.099 um 1.915 oder 2,5% niedriger
als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (Februar 2006 – Jänner 2007: 77.014). Die Zahl der unehelich
geborenen Kinder sank in den letzten zwölf Monaten um 0,3% von 28.709 auf 28.616, die der ehelich geborenen
ging um 3,8% von 48.305 auf 46.483 zurück. Die Unehelichenquote stieg im Zwölfmonatsabstand von 37,3%
auf 38,1%. |