LHStv. Dörfler: Über eine Million Übernachtungen im Februar
Klagenfurt (lpd) - "Der Winter 2008 in Kärnten entwickelt sich immer mehr zu einem Rekordwinter.
Im Feber 2008 wurden in Kärnten 1,058.566 Übernachtungen gemeldet", gab Tourismusreferent LHStv.
Gerhard Dörfler am 26.03. bekannt. "Das ist der höchste Nächtigungsstand im Vergleich aller
Febermeldungen der vergangenen Jahrzehnte", so Dörfler.
Bei 206.847 Ankünften (+1,6%) betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 5,1 Tage. Besonders erfolgreich
ist für Kärnten, dass immer mehr ausländische Gäste Kärnten entdecken. So gab es bei den
Polen eine Steigerung um 73,2 Prozent, bei den Tschechen um 19,7 Prozent, bei den Niederländern um 18,1 Prozent,
bei den Ungarn um 14,3 Prozent, bei den Italienern um 7,7 Prozent und bei den Slowenen um 5 Prozent. "Diese
erfreuliche Entwicklung der Internationalisierung der Gästeschichten ist auch auf die erfolgreiche Arbeit
der Kärnten Werbung zurückzuführen", sagte Dörfler.
Rückläufig, um 6,9 Prozent weniger, war allerdings die Zahl der Inländernächtigungen. "Die
Österreicher werden flexibler und buchen kurzfristig", so Dörfler. Die Nachfrage der Kärntner
nach einem Urlaub im eigenen Bundesland stieg hingegen um 3,4 Prozent.
Für die bisherige Wintersaison (November 2007 bis Feber 2008) konnten 2,657.480 Nächtigungen registriert
werden. Dies entspricht einer Steigerung von 5,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, berichtete
der Tourismusreferent.
"Dank der Investitionsoffensive in beschneibare Pisten konnte uns auch der heurige, niederschlagsärmere
Winter nichts anhaben", so Dörfler.
Gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten folgende Gemeinden Zuwächse: Heiligenblut +11,6 Prozent, Rennweg
+ 7,9 Prozent, Flattach + 19,7 Prozent, Klagenfurt +12,4 Prozent, Steindorf am Ossiacher See + 18,7 Prozent. Rückgänge
verzeichneten Hermagor -2,3 Prozent, Gitschtal – 8 Prozent, Lesachtal -13,3 Prozent, Villach Stadt – 11,7 Prozent,
Velden – 19,5 Prozent. Erfreulich starke Zuwächse konnten die Gemeinden rund um das Klippitzthörl, der
Weinebene und der Koralm verzeichnen. Bad St. Leonhard registrierte ein Plus von 30,8 Prozent, Frantschach von
20 Prozent und Wolfsberg von 7,2 Prozent. |