Besteuerungsabkommen mit Albanien, Änderung im Abkommen mit Polen  

erstellt am
03. 04. 08

Wien (pk) - Einstimmig angenommen wurden am 02.04. ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Albanien sowie die Änderung des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens mit Polen, das im Zusammenhang mit dem beabsichtigten Umstieg Polens von der "Anrechnungsmethode" zur "Befreiungsmethode" steht. Staatssekretär Christoph Matznetter zeigte sich erfreut darüber, dass mit Albanien ein Doppelbesteuerungsabkommen zustande gekommen ist, das von beiderseitigem Interesse sei und Investitionen in den jeweiligen Ländern erleichtern werde. Die Änderung des zweiten Abkommens gehe auf einen Wunsch von Polen zurück und bringe bürokratische Erleichterungen. Generell würde er sich wünschen, dass in Zukunft die EU die zentrale Kompetenz für derartige Doppelbesteuerungsabkommen erhält, weil man sich damit viel bürokratischen Aufwand ersparen würde.
 
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