Life-Science Segment gute Ausgangsbasis für Fortentwicklung zur Privatuni
Krems/Wien (bmwf) - Die Donau-Universität Krems erhält auf den Tag genau vier Jahre nach
Beschlussfassung über das neue DUK-Gesetz im Nationalrat einen weiteren Entwicklungsschub. Der Universitätsrat
der Donau-Universität Krems hat am 1. April 2008 der Vereinbarung mit den beiden Erhaltern Bund und Land Niederösterreich
folgend, die weiteren Schritte für die Umstrukturierung der Universität für Weiterbildung Krems
beschlossen.
Ziel ist, die Donau-Universität Krems fortführend zu einem Kompetenzzentrum für Weiterbildung zu
entwickeln und den Campus, der bereits die Fachhochschule, die Filmgalerie sowie studentische Wohnmöglichkeiten
mit einschließt, um eine Privatuniversität zu erweitern. Vizerektorin Ada Pellert wird die Schiene Weiterbildung
auf der schon gut etablierten Basis weiter betreuen, Rektor Heinrich Kern die Funktion als Landesbeauftragter für
die geplante Privatuniversität mit Studien- und Forschungsangeboten im Life-Science Segment übernehmen.
Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) begrüßt diese Entscheidung des Universitätsrates
und ist zuversichtlich, dass die Entwicklung der beiden Ausrichtungen einen guten Verlauf nehmen wird. Die Umstrukturierung
ist nicht nur organisatorisch zweckmäßig, sondern gleichzeitig ein Beleg für die dynamische Entwicklung
in der universitären Forschung und Weiterbildung.
Wird die Donau-Universität ihre Kompetenz um neue bildungspolitische Fragestellungen und interdisziplinäre
Ansätze zukunftsorientiert ausrichten und als „die“ Weiterbildungsuniversität Bildungskompetenz entwickeln
und vermitteln, stellt das Life-Science Segment der DUK eine gute Ausgangsbasis für die Fortentwicklung zu
einer Privatuniversität dar. |