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Startschuss für Next-Generation Internet Projekt sorgt für große Beachtung |
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Wien (smart-infosys) - Mit einem gutbesuchten und von regen Diskussionen
gekennzeichneten Kick Off Meeting fiel am 28.März 2008 in der Wirtschaftskammer Österreich der offizielle
Startschuss für das innovative Internet Projekt ebSemantics II. ebSemantics – die Internet Marketinginnovation Mit diesem Vorhaben haben sich die Projektpartner Austriapro, Wirtschaftskammer Österreich, die Österreich Werbung und das Unternehmen Smart Information Systems die Aufgabe gesetzt, in Österreich den Weg für Semantic-Web-basierten E-Commerce zu ebnen. Durch diese neue Technologie soll eine deutlich verbesserte Vernetzung der Angebote erreicht werden und diese wesentlich zielgruppenorientierter auffindbar gemacht werden. Entscheidungsträger sehen großes Potential „Besonders gut eigne sich dazu die volkswirtschaftlich bedeutende Tourismusbranche“, wie Gregor Herzog, Leiter der Strategieabteilung der WKÖ, in seinem Eingangsstatement betonte. Die Bedeutung des Projekts und die Chancen, die sich dadurch für die Tourismusbranche ergeben, veranschaulichte auch WKÖ Geschäftsführer der Sparte Tourismus, Mag. Rainer Ribing. Dr. Gerhard Laga, Geschäftsführer der B2B-Standardisierungsplattform Austriapro verdeutlichte den ca. 50 anwesenden Entscheidungsträgern aus allen Bereichen der Tourismuswirtschaft, welche Vorteile praxis- und userorientierte Bottom-Up Standards, wie sie im Rahmen von ebSemantics geschaffen werden, für die Wirtschaft haben. Der Research & Development Leiter der Österreich Werbung, Mag. Martin Schobert, zitierte den WWW-Initiator Tim Berners Lee, der kürzlich meinte, dass das "Semantic Web" es ermöglicht, alle Arten von Information direkt zu verknüpfen und so den Einsatz von Suchmaschinen überflüssig zu machen, um die Tragweite dieser technologischen Entwicklung zu verdeutlichen. Markus Linder, Geschäftsführer der auf bedürfnisorientierte Online-Kaufberatung und Semantic-Web-basierten E-Commerce spezialisierten Firma Smart Information Systems, wies darauf hin, dass die bessere Vernetzung von Angebot und Nachfrage auf Basis dieser Technologie eine volkswirtschaftlich historische Chance darstellt, die Entwicklung des Marktes auf die nächste Stufe zu bringen. Projektmanagement zeigt Mehrwert für den User und den einzelnen Tourismusbetrieb Nach diesen hochkarätigen Eröffnungsreden erklärten die beiden ebSemantics Projektmanager Mag. Christian Boser und Thomas Hochhaltinger, in ihrer Präsentation die Möglichkeiten, wie sich die zahlreichen im Publikum vertretenen Portale, Landestourismusorganisationen, sowie Tourismus-Software Hersteller in ebSemantics II einbringen können und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil sicher können. So kann z.B. ein Sporthotel mit minimalem Mehraufwand ein Rund-Um Angebot auf der eigenen Webseite für seine Gäste bieten, in dem es automatisch die in der Umgebung und zum Hotel passenden angebotenen Sportkurse in die Hotelwebseite integriert. Diese Sportkurse müssen dazu nur einmal mittels einfach zu bedienenden Programmen im neuen maschinenverständlichen semantischen Format eingegeben werden, um durch eine zielgruppengerechte Aufbereitung auf einer Vielfalt von Portalen und passenden Webseiten automatisch dargestellt werden zu können. Dem User werden dadurch nur jene Angebote angezeigt, die zu den Inhalten passen, die ihn persönlich interessieren und erspart sich somit ein langes Googeln und Durchklicken vieler Portale und Webseiten. Alle Teilnehmer der Österreichischen Tourismuswirtschaft können sich beteiligen In der anschließenden Diskussionsrunde erhoben sich zahlreiche Entscheidungsträger von ihren Plätzen und erklärten sich bereit ihre Portale und Anwendungen im Rahmen des Projektes fit für das „Next-Generation-Web“ zu machen. Die nächste Möglichkeit dazu besteht bereits am 16. April im Rahmen eines Workshops zur Erstellung von „Internetstandards zur maschinen-verständlichen Beschreibung von Touristischen Angeboten“. Informationen: http://www.ebSemantics.net |
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