Abgeordnete fordern Fairness für heimische Betriebe in der Schweiz
Wien (pk) - Die immer wichtigere Rolle kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) als "Wachstums-
und Jobmotoren" auf dem EU-Binnenmarkt und in Österreichs sowie eine Wirtschaftspolitik, die die Dynamik
der KMU stützt, stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsausschusses, in dem Bundesminister Martin Bartenstein
den aktuellen KMU-Berichts 2006/2007 und das wirtschaftspolitische Jahresprogramm der EU 2008 präsentierte.
Der Ausschuss unterstützte grenzüberschreitend tätige KMU, die in der Schweiz mit bürokratischen
Barrieren kämpfen, durch einen einstimmigen Entschließungsantrag. Weiters beantragten FPÖ-Mandatare
eine korrektere Strom-Kennzeichnung und verlangten mehr Eurofighter-Gegengeschäfte für die Region Aichfeld-Murboden.
Diese Anträge wurden mit Mehrheit vertagt.
Die Debatte über den letztlich mit S-V-F-B-Mehrheit zur Kenntnis genommenen KMU-Bericht 2006/07 leitete Abgeordneter
Bernhard Themessl (F) mit der Feststellung ein, der Bericht stelle die tragende Rolle der KMU in der österreichischen
Wirtschaft sehr gut dar. Nun gehe es darum für die Zukunft sicherzustellen, dass die KMU diese Rolle auch
unter den geänderten Bedingungen weiter behalten können.
Abgeordnete Ruperta Lichtenecker (G) registrierte nach wie vor "weiße Flecken" bei der Breitbandversorgung
in Österreich und verlangte eine entsprechende Investitions- und Förderungspolitik. Angesichts der starken
Entwicklung von Ein-Personen-Unternehmen (EPU), die im Jahr 2020 bereits 60 % aller Unternehmen darstellen werden,
sah die Rednerin steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Handlungsbedarf zu Unterstützung dieser Unternehmer.
Einmal mehr drängte Lichtenecker auf eine rasche Novellierung des Ökostrom-Gesetzes.
Abgeordneter Hannes Bauer (S) verlangte einen besseren Zugang von KMU zu den Förderungseinrichtungen. Eine
wichtige Zukunftsfrage sei auch die Unterstützung der Betriebsübergänge auf die nächste Generation;
dies betreffe in nächster Zeit Betriebe mit insgesamt 500.000 Arbeitnehmern.
Abgeordneter Hubert Kuzdas (S) konzentrierte sich auf Anteil der KMU an öffentlichen Aufträgen und unterstrich
die Notwendigkeit, Klein- und Kleinstunternehmen im Vergabegesetz stärker zu berücksichtigen.
Abgeordneter Konrad Steindl (V) sah in der guten Entwicklung der KMU einen Beleg dafür, dass die steuerlichen
Fördermaßnahmen der letzten Jahre gegriffen haben. Steindl schlug für die Zukunft einen einheitlichen
Betriebssteuersatz vor und sah im Entfall der Schenkungs- und Erbschaftssteuer eine wesentliche Erleichterung für
Betriebsübernehmer.
Abgeordneter Veit Schalle (B) führte den Erfolg der KMU auf die Senkung der Körperschaftssteuer zurück,
verlangte aber zugleich Maßnahmen zur Verbesserung der Eigenkapitalquote und Verwaltungsvereinfachungen zu
Gunsten von KMU.
Abgeordneter Werner Kogler (G) nannte den Bericht sehr deskriptiv und meinte, die wirtschaftspolitische Analyse
käme an manchen Stellen zu kurz. So sollte der dynamischen Entwicklung der Ein-Personen-Unternehmen stärker
Rechnung getragen werden.
Abgeordneter Franz Riepl (S) zeigte sich angesichts von Dumpingangeboten polnischer Agenten, die Facharbeiter mit
deutschen Pässen für 19 Euro/Stunde all inclusiv auf dem Wiener Arbeitermarkt anbieten, besorgt um faire
Wettbewerbsverhältnisse für KMU, die faire Löhne bezahlen.
Abgeordneter Karlheinz Kopf (V) meinte, Maßnahmen für Unternehmensneugründungen könnten sich
in Österreich sehen lassen und wies konkret darauf hin, dass Krankenversicherungsbeiträge auch bei mehreren
und unterschiedlichen Einkommensquellen nur bis zur Höchstbeitragsgrundlage zu leisten sind. Auch Kopf zeigte
sich überzeugt, dass der Wegfall der Erbschafts- und Schenkungssteuer die ordnungsgemäße Übergabe
von Betrieben erleichtere.
Abgeordnete Michaela Sburny (G) regte an, die Auswirkungen der betrieblichen Forschungsförderungen auf das
Wachstum zu erheben und detailliert darzustellen.
Abgeordneter Alexander Zach (S) sah die EPU als einen neuen Typus von Betrieben mit vorwiegend jungen Unternehmern,
die man hinsichtlich der Eigenkapitalproblematik nicht nur steuerlich, sondern auch durch Prämien direkt unterstützen
sollte. Kritik übte der Abgeordnete an der Nichtberücksichtigung von Selbstständigen bei den aktuellen
Entlastungsplänen der Bundesregierung.
Bundesminister Martin Bartenstein meinte grundsätzlich, es gehe in der Wirtschaftspolitik bei der Unterstützung
von KMU darum, den kleinen Betrieben dort zu helfen, wo sie sich wegen mangelnder Größe schwerer tun,
etwa beim Export. Die EU vollziehe in ihrer Wirtschaftspolitik derzeit eine Umkehrung. KMU sollen prinzipiell begünstigt
für Großbetriebe allenfalls Ausnahmen vorgesehen werden, bislang war dies umgekehrt. EPU sollte man
nicht zu scharf von KMU abgrenzen, weil sich Einzelpersonenunternehmen nach der Gründung oft in Richtung KMU
entwickeln. Ein klares Ja sagte der Minister zur Forderung, mittelständige Unternehmer steuerlich zu entlasten.
In Antworten auf Detailfragen führte Minister Bartenstein aus, die Breitbandinitiative seit 2003 laufe gut.
Einer Rechtsform-neutralen Unternehmensbesteuerung stehe er positiv gegenüber. Einen Entwurf für eine
Ökostromgesetz-Novelle hoffe er noch im April in den Ministerrat zu bringen, sagte der Minister. Sein Ressort
sei sehr engagiert beim Verwaltungsabbau, sein Ziel laute, nach dem Vorbild der Niederlande 25 % der Verwaltungsbelastungen
in den Unternehmen zu beseitigen.
Skeptisch zeigte sich der Minister gegenüber der Vermögenszuwachsbesteuerung und hielt es für notwendig,
dafür zu sorgen, dass diese nicht teurer werde als die nun entfallende Schenkungs- und Erbschaftssteuer. Vermögenszuwächse,
die in den Betrieben anfallen, unterliegen ohnehin der Besteuerung, gab der Minister zu bedenken.
Bei der öffentlichen Beschaffung werde so KMU-freundlich wie möglich vorgegangen, KMU-Beschwerden seien
zuletzt stark zurück gegangen, berichtete der Minister.
Mit Abgeordneter Michaela Sburny (G) zeigte sich der Minister in der Ansicht einig, das Forschung für die
Wirtschaft sehr wichtig sei. "Wer heute nicht forscht, muss morgen auf Wachstum verzichten", sagte Bartenstein.
EU-Wirtschaftspolitik im Zeichen von Inflation und Energieproblemen
In der Debatte über das wirtschaftspolitische Arbeitsprogramm der EU 2008 ( III-127 d.B.), der vom Ausschuss
mit SCB-Mehrheit zur Kenntnis genommen wurde und - anders als der KMU-Bericht - nicht im Plenum enderledigt wird,
unterstrich Abgeordnete Ruperta Lichtenecker (G) aus aktuellem Anlass die Notwendigkeit, der Inflationsbekämpfung
in Österreich und in der EU verstärktes Augenmerk zuzuwenden.
Für Abgeordneten Alois Gradauer (F) präsentiere der Bericht Österreich zu sehr als einen "braven
EU-Musterschüler". Entschlossenere Initiativen der Bundesregierung erwartet sich Gradauer in der Frage
eines EU-Beitritts der Türkei, in der Energiepolitik, insbesondere in der Anti-Atompolitik und beim Kampf
gegen den Schrottreaktor Temelin.
Abgeordneter Hannes Bauer (S) verlangte konkrete Aussagen zum EU-Außenhandel sowie zu den EU-Plänen
für gemeinsame Regelungen der Zuwanderung. Beim Thema soziale Sicherheit in Europa trat Bauers Fraktionskollege
Alexander Zach für ein "Grundeinkommen für alle" ein.
Abgeordneter Karlheinz Kopf (V) sah Österreich beim Einsatz erneuerbarer Energieträger als europäischen
Vorreiter. Einen Austritt aus dem EURATOM-Vertrag hielt er für kontraproduktiv, weil Österreich dort
als Mitglied einiges bewegen könne, zum Beispiel bei der Festlegung von Forschungsschwerpunkten. Mit Stolz
erinnerte der Abgeordnete daran, dass der "Small Business Act" den die EU derzeit vorbereite, auf eine
KMU-Initiative der österreichische Präsidentschaft zurückgehe.
Abgeordneter Veit Schalle (B) verlangte Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung junger Menschen
sowie von älteren Arbeitnehmern und trat einmal mehr dafür ein, den Ersatz von Altautos durch schadstoffärmere
Fahrzeuge zu unterstützen.
Abgeordneter Peter Marizzi (S) sah die Energieproblematik als Kernfrage der EU für die nächsten 20 Jahren
an und zeigte sich besorgt wegen des starken Verbrauchszuwachses bei Erdgas. Sein Vorschlag lautete, aufgelassene
Bohrlöcher der OMV stärker für Zwecke der Geothermie zu nutzen.
Wirtschaftsminister Bartenstein zeigte sich ebenfalls beunruhigt wegen der Beschleunigung der Geldentwertung. Österreich
liege nach wie vor unter der Inflation der Eurozone, dies sei ihm aber zu wenig, zumal er damit rechne, dass Rohstoff-
und Energiepreise angesichts der wachsenden Nachfrage aus Asien hoch bleiben. Beim Einsatz erneuerbarer Energieträger
gehe Österreich mit den EU-Zielen konform, verlange aber bei der Aufteilung der nationalen Quoten mehr als
"fantasielose Hochrechnungen", die unberücksichtig ließen, wie schwierig es sei, vom hohen
heimischen Niveau aus weitere Verbesserungen zu erzielen. Beim Thema Klimaschutz hielt es der Minister für
nicht zweckmäßig, Stahlproduktionen aus Europa in Länder zu "vertreiben", in denen Stahl
mit höherem CO2-Ausstoß produziert werde. Sollte es nicht anders gehen, werde man über Importabgaben
und Exportförderungen nachdenken müssen, meinte Bartenstein.
Bei den CO2-Emissionsbegrenzungen für Automobile unterstütze Österreich mit Rücksicht auf seine
Zulieferbetriebe die deutsche Position und verlange eine faire Lösung für alle Autoproduzenten.
Bei der Atompolitik wandte sich Bartenstein gegen jede Isolation Österreichs in der EU und meinte, Österreich
müsse akzeptieren, dass andere Länder ihre Energieentscheidungen ebenso selbstständig treffen wollen,
wie dies Österreich auch für sich beanspruche.
Bei den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei habe Österreich wesentlich dazu beigetragen den Verhandlungsprozess
offen zu gestalten. Es werde seiner Ansicht nach noch lange dauern, bis die Frage eines EU-Beitritts der Türkei
entscheidungsreif sei. In der EU-Außenhandelspolitik verlange Österreich Ausgewogenheit zwischen Industrie-
und Landwirtschaftszöllen. Eine EU-Regelung der Zuwanderung sollte diesbezügliche österreichische
Regelungen nicht negativ beeinflussen, hielt der Wirtschaftsminister fest.
Bei der Mindestsicherung gehe Österreich einen guten Weg, sagte Bartenstein, der der Idee eines arbeitslosen
Grundeinkommens wenig abgewinnen kann. Er wolle arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger motivieren, wieder
Arbeit anzunehmen.
Schon der nächste Ministerrat werde sich mit einem neuen Jugendbeschäftigungsprogramm befassen, teilte
der Minister mit.
Bei Entwicklungsprojekten im Sinne vom "Aid for trade " sah der Wirtschaftsminister die EU deutlich besser
aufgestellt als die USA. Zucker, Reis und Bananen seien nach wie vor Zoll- und Quotenfrei. Auch bei den Verhandlungen
mit den AKP-Ländern gehe die EU in Richtung Öffnung der Märkte der Entwicklungsländer.
Abgeordneter Werner Kogler (G) erfuhr vom Ressortleiter, Österreich suche gemeinsam mit Deutschland bei der
Weiterentwicklung des Energie-Binnenmarktes nach einer Alternative für das von der EU-Kommission forcierte
Ownership-Unbundling. Bartenstein denkt an Maßnahmen, die zu einer funktionellen Trennung führen, ohne
die Eigentumsverhältnisse zu verändern. Anders als Brüssel zeigte sich der Wirtschaftsminister mit
den österreichischen Netzbetreibern ausdrücklich zufrieden.
Schweiz soll grenzüberschreitende Dienstleister fair behandeln
Auf faire und partnerschaftliche Wirtschaftsbeziehungen mit der Schweiz drängten die Abgeordneten
Karlheinz Kopf (V) sowie Hannes Bauer (S) in einem gemeinsamen Entschließungsantrag. Als Anlass für
ihre Initiative nennen die Mandatare "erhebliche Hürden" und "bürokratische Hemmnisse"
für heimische Dienstleister im Nachbarland. Genannt werden Probleme bei der Meldepflicht, beim Lohnvergleich,
bei der Personalbereitstellung und durch Beitrittspflichten zu Berufsverbänden. "So wird das Freizügigkeitsabkommen
EU-Schweiz ausgehebelt", lautet die Kritik der Antragsteller. – Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Abgeordneter Bernhard Themessl (F) erinnerte an einen Antrag seiner Fraktion zum Thema aus dem Vorjahr, der im
Herbst aber vertagt wurde. Wenn die Regierung bei allen Anliegen, die KMU betreffen, so schnell handle, "dann
Gute Nacht". Auch Abgeordneter Veit Schalle (B) kritisierte, die Regierung unternehme erst dann etwas, wenn
die Dinge eskalierten. - Bundesminister Bartenstein informierte über bilaterale Gespräche mit den zuständigen
Stellen in der Schweiz und über eine geplante Sitzung des Gemischten Ausschusses Schweiz-EU Ende Juni, wo
dieses Thema angesprochen wird. Aus seiner Sicht sei man in der richtigen Richtung unterwegs.
Bulgarien und Rumänien treten auch dem EWR bei
Beim EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens wurde mit beiden Staaten auch der Beitritt zum EWR vereinbart. Das
am 2.5.1992 in Porto unterzeichnete EWR-Abkommen erstreckt den Binnenmarkt bislang über die Länder der
Europäischen Union hinaus auch auf Island, Norwegen und Liechtenstein. Mit dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens
- in Form eines Übereinkommens mit allen EWR-Mitgliedern - entsteht ein beinahe lückenloser gesamteuropäischer
Binnenmarkt. Die Bundesregierung rechnet mit positiven Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Österreich. -
Der Staatsvertrag wurde mehrheitlich angenommen.
Abgeordneter Werner Kogler (G) wies auf enorme Korruptionsprobleme in beiden Staaten hin. Abgeordneter Wolfgang
Zanger (F) trat für eine Chancen-Risken-Analyse ein und meinte, nicht nur die Korruption, sondern auch Missstände
bei der Rechtsdurchsetzung bereiteten Probleme für heimische Firmen. Abgeordneter Veit Schalle (B) erinnerte
daran, dass österreichische Unternehmen sehr viel in beide Staaten investieren, insgesamt über 5 Mrd.
€. - Von Seiten der EU gebe es großen Druck auf Bulgarien und Rumänien, die Vorgaben umzusetzen, erklärte
Staatssekretärin Christine Marek, in einem Fall seien sogar schon Zahlungen ausgesetzt worden. Neben dem strengen
Monitoring bestehe eine erfolgreiche Kooperation zwischen dem Innenressort und den Behörden in beiden Ländern,
unterstrich sie.
FPÖ verlangt korrekte Strom-Kennzeichnung
Durch Zukauf von RECS-Zertifikaten (Renewable Energy Certificate System) etikettieren heimische Stromkonzerne importierten
Atom- und Kohlekraft-Strom in Wasserkraft um und behaupten gegenüber ihren Kunden, sauberen Strom zu liefern,
berichten Abgeordnete der FPÖ in einem Entschließungsantrag. Der Wirtschaftsminister soll Sorge dafür
tragen, dass Konsumenten nicht länger durch den Zukauf von RECS-Zertifikaten getäuscht werden. – Abgeordneter
Hannes Bauer (S) sprach von einem berechtigten Anliegen, das jedoch etwas zu früh komme, zumal auf EU-Ebene
gerade eine Diskussion darüber stattfinde. Ein von ihm eingebrachter Vertagungsantrag wurde mit S-V-Mehrheit
angenommen.
FPÖ: Eurofighter-Gegengeschäfte für die Region Aichfeld/Murboden
Ebenfalls mehrheitlich vertagt wurden vom Abgeordneten Wolfgang Zanger (F) eingebrachter Entschließungsantrag,
bei dem es um Eurofighter-Gegengeschäfte für die Region Aichfeld/Murboden ging. Bislang sei es nicht
gelungen, Kompensationsgeschäfte für diese Region zu lukrieren, kritisieren die Antragsteller, die außerdem
das Scheitern der Projekte Spielberg 1 und Spielberg 2 beklagten. -Abgeordneter Konrad Steindl (V) sagte, die Steiermark
habe in hohem Ausmaß (insgesamt 42 %) von den Gegengeschäften profitiert. Um die Entwicklung besser
beobachten zu können, stellte er einen Vertagungsantrag. - Abgeordneter Werner Kogler (G) kam auf "Profil"-Berichte
zu sprechen und erinnerte daran, dass viele Abgeordnete schon mehrmals klare Stellungnahmen des Wirtschaftsministeriums
verlangt haben. - Staatssekretärin Christine Marek wies darauf hin, dass EADS die Firma EBD als Ansprechpartner
für die Eurofighter-Gegengeschäfte benannt habe, alle anderen Firmennamen seien eine reine Behauptung.
Außerdem habe der Rechnungshof die Gegengeschäfte insgesamt positiv beurteilt. In der Region Aichfeld/Murboden
wurden Gegengeschäfte in der Höhe von 12 Mill. € anerkannt, führte Marek weiter aus, wobei es um
folgende Firmen ging: HTP Fohnsdorf, HTP Plastics und Stahl Judenburg GmbH. |