Staus im Westen erwartet - Vor allem Tunnelportale
überlastet
Wien (arbö) - Am kommenden Wochenende gehen in zwei deutschen Bundesländen die Osterferien
zu Ende. Tages- und Wochenendschifahrer werden die Staus auf den Transitstrecken in Westösterreich zusätzlich
verlängern, berichtet der ARBÖ-Informationsdienst.
Die längsten Staus werden vom Gegenverkehrsbereich beim Ofenauer- und Hieflertunnel auf der Tauernautobahn
(A10) gemessen werden. "Auch auf der Ausweichstrecke, der Salzachtal Bundesstraße (B159), wird es ab
den Vormittagstunden heißen: Immer schön die Ruhe bewahren", ist ARBÖ-Verkehrsexperte Stefan
Sauer überzeugt. Wer sich Stress, Hektik und ewiges Warten ersparen will dem empfiehlt der ARBÖ Informationsdienst
die Tauernautobahn (A10) im Bereich zwischen Hallein und Bischofshofen zu meiden und die Strecke soweit als möglich
großräumig zu umfahren. Weitere Staupunkte sind die Tunnelportale des Lermoosertunnels, sowie des Tunnels
Vils/Füssen auf der Fernpaß Bundesstraße (B179).
Auch auf der Zillertal Bundesstraße (B169), im gesamten Verlauf sowie auf der Inntalautobahn (A12) im Bereich
zwischen Innsbruck und Kufstein in beiden Richtungen werden die Autofahrer auf eine Nervenprobe gestellt. Weitere
Staus sind auf der Inntalautobahn (A12) vor den Tunnelportalen des Pianser-, Perjen-, und Quadratschertunnels,
sowie auf der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Schönberg zu erwarten.
In Vorarlberg sind der Pfändertunnel bei Bregenz auf der Rheintalautobahn (A14) und der Dalaasertunnel, auf
der Arlbergschnellstraße (S16) garantierte Staumagnete. Auch auf den Ausweichstrecken, wie der Vorarlberg
Landesstraße (L190), oder der Schweizer Landesstraße (L202), sollten Reisende mit enormen Verzögerungen
rechnen, warnt der ARBÖ. |