Wien (bmwf) - Im Rahmen eines Arbeitsbesuchs in Israel vereinbarte Wissenschaftsminister Dr. Johannes Hahn
die Intensivierung der Kooperation in Wissenschaft und Forschung zwischen Österreich und Israel. Es soll insbesondere
die Mobilität von Studierenden, Graduierten und Nachwuchsforscher/innen verstärkt werden.
"Der Austausch junger Menschen stellt vor allem in dieser Region einen wichtigen Beitrag zum Friedensprojekt
dar, ein Auslandsstudium bietet darüber hinaus wertvolle akademische und persönliche Erfahrungen",
betont der Wissenschaftsminister. Ein zweiter Schwerpunkt wird die Zusammenarbeit in der Grundlagenforschung sein.
Dazu wird noch 2008 der erste österreichisch-israelische Wissenschaftstag in Wien stattfinden.
Neben Arbeitsgesprächen mit den für Hochschulbildung, Wissenschaft und Forschung zuständigen Ministern
fanden Gespräche am Weizmann Institut statt, einer der weltweit führenden Grundlagenforschungseinrichtungen
in den Bereichen Biochemie, Biologie, Chemie, Mathematik und Physik, die als Vorbild für das österreichische
"Institute of Science and Technology Austria" dient. |