44,9 Prozent in der Kernzone 17.00 bis 22.30 Uhr
Wien (orf) - Pro Tag erreichte das ORF-Fernsehen im März 2008 durchschnittlich 3,803 Millionen
Seherinnen und Seher, der KaSat-Marktanteil lag bei 39,3 Prozent (42,0 Prozent nationaler Marktanteil). ORF 1 kam
dabei auf 2,493 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer pro Tag und 16,3 Prozent KaSat-Marktanteil (17,8 Prozent
nationaler Marktanteil), ORF 2 auf 2,916 Millionen Zuschauer und auf 23,0 Prozent KaSat-Marktanteil (24,2 Prozent
nationaler Marktanteil). Mit 44,9 Prozent KaSat-Marktanteil in der Kernzone 17.00 bis 22.30 Uhr erreichte der ORF
zudem den dritthöchsten Monatswert seit April 2007.
Weiter verstärktes Konkurrenzumfeld – 46 Prozent mit digitalem Empfang
Im März 2008 nahm die Zahl der empfangbaren Programme (mit fortschreitender Digitalisierung) weiter zu. Mittlerweile
leben 46 Prozent aller Personen in österreichischen TV-Haushalten mit digitalem Empfang (vor allem Satellit
bzw. Kabel). Im März 2007 Jahr lag dieser Wert noch bei 30 Prozent. Insgesamt verfügen 92 Prozent der
Österreicherinnen und Österreicher über Kabel- oder Satellitenempfang.
Mit Stand Anfang März 2008 sind in österreichischen KaSat-Haushalten durchschnittlich 68 Sender zu empfangen,
in digitalen KaSat-Haushalten 117 Sender. Diese Marktfragmentierung führt international weiter zu Marktanteilsverlusten
größerer Sender zugunsten kleinerer und kleinster Sender. In Österreich stieg der Marktanteil dieser
Kleinsender von März 2007 auf März 2008 in Summe von 12,7 auf 14,3 Prozent KaSat-Marktanteil bzw. von
11,8 auf 13,9 Prozent nat. MA.
ORF legt im Hauptabend zu
In der wichtigen Hauptabend-Zeitzone 20.15 bis 22.00 Uhr stieg der KaSat-Marktanteil in der Zielgruppe 12-29 Jahre
im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozentpunkte an. Am Vormittag (9.00 bis 13.00 Uhr) wurde im Vergleichszeitraum
insgesamt (12+) eine Steigerung von 2,3 Prozentpunkten erzielt.
44,2 Prozent für die ORF-Senderfamilie
Gemeinsam mit ORF 2 Europe, den Spartensendern TW1, ORF SPORT PLUS und 3sat erreichte das ORF-TV-Programmangebot
im März 2008 täglich durchschnittlich 44,2 Prozent Marktanteil (alle Ebenen). |