Wien (bmwf) - Anlässlich des Eröffnungsstatements bei der parlamentarischen Enquete zur Novelle
des Universitätsgesetzes 2002, lobte Bundesminister Dr. Johannes Hahn die derzeitige Grundlage mit der ein
international sehr angesehenes Fundament vorliegt. Er betonte drei große Herausforderungen: "Drei große
Ziele sind der Wettbewerb um die besten Köpfe bei Studierenden und Lehre, die internationale Zusammenarbeit
der Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie die Verbesserung der Lehre für die erfreulich steigende
Zahl der Studierenden", so Hahn. Weiters betonte der Minister seine Wertschätzung für die Universitäten,
die heute Organisationen sui generis sind, und die Menschen die dort für Gesellschaft und Wirtschaft große
Leistungen erbringen.
Hohe Qualität in der Breite, Exzellenz in der Spitze
In diesem Zusammenhang nannte Bundesminister Hahn die Ausweitung von PhD-Programmen und Post-docs die auch
in der Zukunft für die strategische Planung des österreichischen Hochschul- und Forschungsraumes und
zur Sicherung von Spitzenleistungen eine tragende Rolle spielen werden. "Wichtig ist die Entwicklung des gemeinsamen
Österreichischen Hochschulraumes zur Optimierung des Studienangebotes", sagt Minister Hahn und betont
das dies sowohl die Aufgabe seines Ressorts als auch des Wissenschaftsrates ist.
"Die Universitäten müssen international wettbewerbsfähig und anerkannt bleiben und werden.
Der Lehre und die Qualifikation der Absolventen müssen laufend verbessert werden und die Universität
als Unternehmen eigener Art, die Lehre Wissenschaft, Technologie-, ebenso wie Kunstentwicklung als Dienstleistung
der Gesellschaft erbringen", betonte Hahn als Anwalt der Universitäten, wie er sich selbst betrachtet,
die drei große Ziele nochmals. |