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Schönborn betont Offenheit der Kirche für die Kinder |
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Neuorganisation des Kindergartenwerks der Erzdiözese Wien - In 114 katholischen Einrichtungen
werden in Wien rund 10.500 Kinder betreut Wien (pew) - Offenheit für die Kinder ist eine der Grundaufgaben der Kirche. Das betonte Kardinal Christoph Schönborn bei einem Festakt des Kindergartenwerks der Erzdiözese Wien. Was in den Kindergärten und Kindertagesheimen täglich geleistet wird, könne er nur erahnen, so Schönborn, der das Engagement der vielen in diesem Bereich tätigen Personen würdigte. Die Sorge um die Kinder und damit auch um die Familien sei eines der entscheidenden Zukunftsthemen Europas, so der Kardinal. In den nächsten Jahrzehnten werde es durch den Geburtenmangel wahrscheinlich "ernste Sorgen" geben. Umso wesentlicher und wichtiger sei es, dass sich die Kirche für die Kinder und deren Eltern einsetzt. Im Kindergartenwerk der Erzdiözese Wien, das nach neuem Statut nun die Bezeichnung "Interessengemeinschaft der Erhalter kirchlicher Kindertagesheime" trägt, sind 114 Einrichtungen zusammengeschlossen, die insgesamt 149 Kindertagesheime führen. 97 Kindertagesheime werden von Pfarren getragen, 27 von Ordensgemeinschaften und 32 von katholischen Vereinen. Rund 10.500 Kinder werden in diesen Einrichtungen betreut und begleitet. Dem neuen Vorstand der Interessengemeinschaft steht der Wiener Pfarrer Franz Herz vor. Er betonte die Notwendigkeit, dass die Pfarren und Ordensgemeinschaften in diesem Bereich verstärkt zusammenarbeiten. Damit sollte nicht nur das Bestehen der derzeitigen kirchlichen Kindergärten gesichert werden, es könne auch an Ausweitung gedacht werden, so Herz. Erzdiözese Wien: http://stephanscom.at |
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