Erneut Durchbruch in der Grundlagenforschung
Wien (bmwf) - Wissenschaftsminister Johannes Hahn gratuliert Wiener Wissenschafter/innen des Instituts für
Molekulare Biotechnologie um IMBA-Chef Josef Penninger und Hauptautorin Yumiko Imai sowie Forscher/innen des Centrums
für Molekulare Medizin (CEMM). Die Forscher/innen haben den Mechanismus identifiziert, der dazu führt,
dass die Opfer von Vogelgrippe, SARS und Lungenpest an akutem Lungenversagen sterben. Forschungsminister Hahn:
"Wie so oft in der Grundlagenforschung hat auch hier Meister Zufall Regie geführt und den Forscher/innen
zum Durchbruch verholfen."
Die Aufstockung der Mittel für Grundlagenforschung auf 1 Prozent des BIP bis 2020 ist der Grundstein für
qualitative und quantitative Weiterentwicklung. Diese Verdoppelung der Mittel soll in die Einrichtung von Exzellenzcluster,
Overheadfinanzierung und Doktoratskollegs-Plus fließen, um Stärkefelder der heimischen Forschung nachhaltig
auszubauen. "Insofern freue ich mich, dass heute die Grundlagenforschung wieder kräftigen Aufwind erhalten
hat", so Hahn. Denn Grundlagenforschung sei in allen Bereichen der Gesellschaft unverzichtbar, vor allem auch
für die Anwerbung von Forscher/innen. |