BM Hahn gratuliert zum "glücklichen Zufall" in der Erforschung von SARS, Vogelgrippe und Pest   

erstellt am
18. 04. 08

Erneut Durchbruch in der Grundlagenforschung
Wien (bmwf) - Wissenschaftsminister Johannes Hahn gratuliert Wiener Wissenschafter/innen des Instituts für Molekulare Biotechnologie um IMBA-Chef Josef Penninger und Hauptautorin Yumiko Imai sowie Forscher/innen des Centrums für Molekulare Medizin (CEMM). Die Forscher/innen haben den Mechanismus identifiziert, der dazu führt, dass die Opfer von Vogelgrippe, SARS und Lungenpest an akutem Lungenversagen sterben. Forschungsminister Hahn: "Wie so oft in der Grundlagenforschung hat auch hier Meister Zufall Regie geführt und den Forscher/innen zum Durchbruch verholfen."

Die Aufstockung der Mittel für Grundlagenforschung auf 1 Prozent des BIP bis 2020 ist der Grundstein für qualitative und quantitative Weiterentwicklung. Diese Verdoppelung der Mittel soll in die Einrichtung von Exzellenzcluster, Overheadfinanzierung und Doktoratskollegs-Plus fließen, um Stärkefelder der heimischen Forschung nachhaltig auszubauen. "Insofern freue ich mich, dass heute die Grundlagenforschung wieder kräftigen Aufwind erhalten hat", so Hahn. Denn Grundlagenforschung sei in allen Bereichen der Gesellschaft unverzichtbar, vor allem auch für die Anwerbung von Forscher/innen.
 
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