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"Die Mausefalle" |
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Kriminalstück in zwei Akten von Agatha Christie – Premiere am 23. April 2008 um 19.30 Uhr
im Salzburger Landestheater Salzburg (landestheater) - Nein, Mollie und Giles Ralston können wirklich nicht ahnen, auf was sie sich einlassen, als sie das alte, abgelegene, aber sehr komfortable Landhaus „Monkswell Manor“ erben und kurzerhand beschließen, dieses in eine behagliche Pension zu verwandeln. Ihre Aufregung steigt vor der Ankunft der ersten Gäste gewaltig. Die Nerven liegen blank. Das Radio berichtet von einem Mord in der Nähe. Und dann sind sie auch schon da, die ersten Gäste: die hochnäsige Mrs. Boyle, ein wahrer Giftzahn, die etwas forsche Miss Casewell, der dandyhafte Christopher Wren, der ehrwürdige Major Metcalf. Hereingeschneit kommt dann noch der spleenige Mr. Paravicini. Draußen herrscht inzwischen ein richtiges Unwetter, ein nicht abreißender Schneesturm, und das Landhaus ist bald von der Außenwelt abgeschnitten. Als aber dann im Haus selbst ein weiterer Mord geschieht, beginnen die Gäste zu ahnen, dass sie in einer Mausefalle sitzen. Jeder der Anwesenden könnte der Mörder sein. Und die Falle könnte jeden Moment zuschnappen! Agatha Christie (1890 – 1976) ist mit Sicherheit eine der berühmtesten Kriminalschriftstellerinnen aller Zeiten. Sie hat so unsterbliche Figuren geschaffen wie Miss Marple und Hercule Poirot, die auch als Filmfiguren bis heute ein Millionenpublikum faszinieren. Aus ihrer Feder stammen aber auch einige äußerst erfolgreiche Bühnenstücke, zu ihren bekanntesten zählen „Zeugin der Anklage“ und eben „Die Mausefalle“. Diese schlägt bis heute alle Bühnenrekorde. Seit ihrer Londoner Uraufführung im Jahre 1952 läuft das Stück pausenlos. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Damit gilt „Die Mausefalle“ als das Stück mit der längsten Laufzeit der Theatergeschichte. Am 1. Januar 2008 wurde es zum 22957. Mal aufgeführt. Das hat ihm sogar einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde gebracht. Im Salzburger Landestheater ist der Kult-Krimi die letzte Schauspielpremiere dieser Spielsaison. Bis 15. Juni im Landestheater http://www.salzburger-landestheater.at |
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