Volksmusikstar Belsy auf der Suche nach ihren indischen Wurzeln
Wien (orf) - Mit „Jetzt ist Stadlzeit!“ meldet sich Andy Borg am Samstag, dem 26. April 2008, um
20.15 Uhr in ORF 2, ARD und SF zum zweiten Mal live aus Klagenfurt. Auch diesmal ist wieder beste Unterhaltung
mit Stars und ihren Hits garantiert. Für Stimmung sorgen unter anderem die Alpenoberkrainer, die Wildecker
Herzbuben, Belsy, der Grenzlandchor Arnoldstein, der Musikverein Trachtenkapelle Molzbichl, die Stadtkapelle Spittal
an der Drau, Katharina Herz, Leonard, die Edlseer, Al Bano Carrisi, die Stoakogler, Heißmann & Rassau,
Wolfgang Lindner und die jungen Stadlmusikanten sowie das MDR-Fernsehballett. Außerdem geht in Klagenfurt
die zweite Vorrunde des „Musikantenstadl“-Nachwuchsbewerbs 2008 über die Bühne. Dann gehen Interpreten
aus Österreich, Deutschland und der Schweiz an den Start, um beim Zuschauer-Voting für ihre Performance
mit einem Fixplatz für das große Finale beim "Silvesterstadl 2008", bei dem auch der "Stadl-Stern
2008" verliehen wird, belohnt zu werden. Moderator Andy Borg ist außerdem am Samstag, dem 3. Mai, um
20.15 Uhr in ORF 2 mit einer Auswahl seiner schönsten Hits zu Gast bei der österreichischen Vorentscheidung
zum „Grand Prix der Volksmusik“.
In Klagenfurt steht diesmal auch eine ganz besonders berührende Geschichte auf dem Programm: Die Südtirolerin
Belsy, die 2006 den „Grand Prix der Volksmusik“ für sich entscheiden konnte, wurde am Tag vor Weihnachten,
dem 23. Dezember 1984, geboren. Noch als Baby wurde sie im südindischen Kerala vor einem Waisenhaus ausgesetzt
und später von Erika und Raimund Demetz aus Wolkenstein im Grödner Tal adoptiert. Vor ein paar Wochen
reiste Belsy nun auf der Suche nach ihren indischen Wurzeln gemeinsam mit ihren Eltern nach Kerala, um dem Waisenhaus,
in dem sie die ersten Monate ihres Lebens verbrachte, einen Besuch abzustatten. Heute wie damals hielt ihr Vater
Raimund die bewegenden Momente mit der Kamera fest – im „Musikantenstadl“ zeigt Belsy Ausschnitte daraus und erzählt,
wie es ihr in Indien ergangen ist.
Der „Musikantenstadl“-Nachwuchswettbewerb
Eine Chance für Nachwuchskünstler - das bietet Andy Borg auch 2008 wieder bei seinem "Musikantenstadl"-Nachwuchswettbewerb.
Auch in Klagenfurt sind am 26. April wieder junge Künstler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz
dabei, die mit ihren Darbietungen erstmals ein Millionenpublikum begeistern möchten. Denn in jeder "Musikantenstadl"-Ausgabe
geht bei den Vorrunden des Nachwuchswettbewerbs pro Land ein Interpret oder eine Gruppe an den Start und stellt
sich dem Publikumsvoting. In Klagenfurt sind für die Schweiz Roger de Win, für Deutschland die Bayerwaldflitzer
und für Österreich Hansi Stermetz und sein Ensemble mit dabei. Alle Vorrundensieger des ganzjährigen
Wettbewerbs werden mit einem Fixplatz für das große Finale beim "Silvesterstadl 2008" belohnt,
bei dem auch der "Stadl-Stern 2008" verliehen wird. Für den aktuellen Wettbewerb werden noch Teilnehmerinnen
und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesucht - alle Infos zur Bewerbung unter www.musikantenstadl.tv.
In Klagenfurt sind am Samstag, dem 26. April, um 20.15 Uhr live in ORF 2, SF und ARD folgende Gruppen beim "Nachwuchswettbewerb"
mit dabei:
Für die Schweiz geht Roger de Win an den Start: Der 33-jährige Sänger lebt seit seiner Kindheit
in Amriswil in der Schweiz. Neben seiner Ausbildung zum Grundschullehrer und später zum Journalisten machte
de Win immer auch Musik. Zu seinen großen Vorbildern zählen Roland Kaiser, Roger Whittaker und Andy
Borg. In Klagenfurt präsentiert er seinen Titel „Die Frau aus erotischen Träumen“.
Für Deutschland gehen die Bayerwaldflitzer – alias Kathrin Maar, Michael Tremmel und Günther Lemberger
– an den Start: Die Band existiert bereits seit sieben Jahren und ist in der aktuellen Formation seit Sommer 2007
auf diversen Bühnen bei Volksfesten, Hochzeiten, Galas und Bällen unterwegs. In Klagenfurt sind sie mit
dem Titel „Hirschbichlalm-Boarisch“ dabei.
Für Österreich geht Hansi Stermetz an den Start. Dem gebürtigen Klagenfurter wurde die Liebe zur
Musik – vor allem zur Oberkrainermusik – schon in die Wiege gelegt. Bereits im Alter von fünf Jahren begann
er seine Akkordeon-Ausbildung und mit neun Jahren entdeckte er sein Interesse an der steirischen Harmonika. Sein
Motto lautet „Es ist so schön ein Musikant zu sein“. In Klagenfurt präsentiert er den Titel „Harmonika
Zauber“. |