Ein neues Entree für den Wiener Wurstelprater
Wien (rk) - "Habe die Ehre" heißt es ab dem kommenden Wochenende für die Gäste
aus aller Welt, wenn sie den über 240 Jahre alten Vergnügungspark über den völlig neu gestalten
Eingangsbereich betreten. Der neue Riesenradplatz erzählt die Geschichte von "Wien um 1900" und
entführt in eine andere Epoche, deren Zauber und Charme bis heute lebendig sind. Zahlreiche neue Attraktionen
hinter kunstvoll gestalteten Kulissen bereiten den Gästen einen freundlichen Empfang, der Appetit auf mehr
macht und zur Erkundung sämtlicher Bereiche des Praters animiert.
Service, Salamucci, Spassilisk und Souvenirs
Gleich nach der Informationsstelle der Praterverwaltung, werden die BesucherInnen vom Denkmal der legendären
Praterfigur Basilio Calafati begrüßt. In der nach ihm benannten Passage sind Serviceeinrichtungen wie
Schließfächer und Sanitäranlagen untergebracht.
"Küss di Hand", der neue Souvenirshop, führt durch verschiedene Erlebniswelten, wie den Kaisersalon
von "Franzl und Sisi" oder das Zimmer, wo Mozart seine keine kleine Nachtmusik spielt. Gegenüber
lockt das Salamucci mit Aromen längst verloren geglaubter Gerichte, die einst vom Basilio Calafati nach Wien
gebracht wurden. Ganz nach alter Tradition wird der Salamucci-Mann süße und pikante Delikatessen feilbieten.
Im Scherz- und Partyartikelgeschäft "Spassilisk" wartet ein schier grenzenloses Sortiment an originellen
Geschenksartikeln und lustigen Urlaubsmitbringseln auf die PraterbesucherInnen. Der "Spassilisk" bewacht
den Eingang in seine dunkle Höhle, wo schon bald fluoreszierende Juxartikel den Gästen den Weg durch
die Finsternis weisen und ein Erlebnis der besonderen Art bescheren werden.
Gefrorenes, Gediegenes und gepflegte Gastlichkeit
Das Themenlokal "Eisme(h)r" bietet Gefrorenes aller Geschmacksrichtungen an und erinnert an die
berühmte Nordpolexpedition des großen österreichischen Reisenden und Wissenschaftlers Julius Payer
im Jahre 1912. Darüber sorgt der "Waggon 31" für gediegene Bar-Lounge-Stimmung mit bestem Blick
auf den Riesenradplatz. Diese Location bildet den besonderen Rahmen für verschiedene Events vom Abend-Cocktail
bis zu Businessempfängen.
Und die Geschichten vom alten Wien gehen weiter, denn eine Praterlegende erwacht zu neuem Leben. Schon vor zwei
Jahrhunderten stand der Name "Zum Eisvogel" für gut bürgerliche Wiener Küche auf höchstem
Niveau, gediegene Atmosphäre und exzellentes Service. Nun ist das Stadtgasthaus "Eisvogel" in den
Prater zurückgekehrt und verzaubert die Gäste mit klassischer Wiener Gastlichkeit.
Action, Airlines, Abenteuer
Schön ist so ein Ringelspiel, des is a Hetz .... Der Nostalgiekettenflieger "Luftikus" dreht
die BesucherInnen wie anno dazumal in luftigen Höhen mit Panoramablick im Kreis herum. Detaillierte Bemalung
und liebevolle Verzierungen des Klassikers runden das Wien typische Flair des Riesenradplatzes ab und unterstreichen
die nostalgische Note des neuen Eingangsbereiches.
* Weitere Attraktionen eröffnen demnächst:
1816 soll ein erstes lenkbares Flugzeug im Prater gelandet sein. 1909 folgte der "Praterspatz", das Fluggerät
aus Igo Etrichs Werkstatt. Diese Tradition der österreichischen Flugpioniere setzen die "Vienna Airlines"
am Riesenradplatz fort, die ihre Fluggäste an die geheimnisvollsten Plätze Wiens bringt. Das spektakuläre
Fluggerät basiert auf einer neu entwickelten Motion Ride Technologie, dem Flyboard-5D-System, das für
ein hautnahes Flugerlebnis und verblüffend reales Fluggefühl sorgt.
Im Miraculum werden Märchen- und Sagengestalten wieder lebendig, wenn atemberaubende Special Effects in 5
Dimensionen die Gästen begeistern. Ein Besuch in der "Zauber-Universität Wien" ist genauso
möglich wie ein Treffen mit berühmten Charakteren aus Wiens Geschichte.
Mit Flair und Nostalgie den Wirtschaftsstandort Prater sichern
Die neuen Attraktionen, die nach dem Motto "Wien um 1900" thematisiert sind setzen die vor einigen Jahren
gestartete Entwicklung dieser Wiener Institution fort, sie ebnen den Weg in eine gesicherte Zukunft für alle
Unternehmer des Vergnügungsparks und kurbeln den Tourismus in der Bundeshauptstadt weiter an. |