Hereinspaziert - Der neue Riesenradplatz eröffnet   

erstellt am
25. 04. 08

Ein neues Entree für den Wiener Wurstelprater
Wien (rk) - "Habe die Ehre" heißt es ab dem kommenden Wochenende für die Gäste aus aller Welt, wenn sie den über 240 Jahre alten Vergnügungspark über den völlig neu gestalten Eingangsbereich betreten. Der neue Riesenradplatz erzählt die Geschichte von "Wien um 1900" und entführt in eine andere Epoche, deren Zauber und Charme bis heute lebendig sind. Zahlreiche neue Attraktionen hinter kunstvoll gestalteten Kulissen bereiten den Gästen einen freundlichen Empfang, der Appetit auf mehr macht und zur Erkundung sämtlicher Bereiche des Praters animiert.

Service, Salamucci, Spassilisk und Souvenirs
Gleich nach der Informationsstelle der Praterverwaltung, werden die BesucherInnen vom Denkmal der legendären Praterfigur Basilio Calafati begrüßt. In der nach ihm benannten Passage sind Serviceeinrichtungen wie Schließfächer und Sanitäranlagen untergebracht.

"Küss di Hand", der neue Souvenirshop, führt durch verschiedene Erlebniswelten, wie den Kaisersalon von "Franzl und Sisi" oder das Zimmer, wo Mozart seine keine kleine Nachtmusik spielt. Gegenüber lockt das Salamucci mit Aromen längst verloren geglaubter Gerichte, die einst vom Basilio Calafati nach Wien gebracht wurden. Ganz nach alter Tradition wird der Salamucci-Mann süße und pikante Delikatessen feilbieten.

Im Scherz- und Partyartikelgeschäft "Spassilisk" wartet ein schier grenzenloses Sortiment an originellen Geschenksartikeln und lustigen Urlaubsmitbringseln auf die PraterbesucherInnen. Der "Spassilisk" bewacht den Eingang in seine dunkle Höhle, wo schon bald fluoreszierende Juxartikel den Gästen den Weg durch die Finsternis weisen und ein Erlebnis der besonderen Art bescheren werden.

Gefrorenes, Gediegenes und gepflegte Gastlichkeit
Das Themenlokal "Eisme(h)r" bietet Gefrorenes aller Geschmacksrichtungen an und erinnert an die berühmte Nordpolexpedition des großen österreichischen Reisenden und Wissenschaftlers Julius Payer im Jahre 1912. Darüber sorgt der "Waggon 31" für gediegene Bar-Lounge-Stimmung mit bestem Blick auf den Riesenradplatz. Diese Location bildet den besonderen Rahmen für verschiedene Events vom Abend-Cocktail bis zu Businessempfängen.

Und die Geschichten vom alten Wien gehen weiter, denn eine Praterlegende erwacht zu neuem Leben. Schon vor zwei Jahrhunderten stand der Name "Zum Eisvogel" für gut bürgerliche Wiener Küche auf höchstem Niveau, gediegene Atmosphäre und exzellentes Service. Nun ist das Stadtgasthaus "Eisvogel" in den Prater zurückgekehrt und verzaubert die Gäste mit klassischer Wiener Gastlichkeit.

Action, Airlines, Abenteuer
Schön ist so ein Ringelspiel, des is a Hetz .... Der Nostalgiekettenflieger "Luftikus" dreht die BesucherInnen wie anno dazumal in luftigen Höhen mit Panoramablick im Kreis herum. Detaillierte Bemalung und liebevolle Verzierungen des Klassikers runden das Wien typische Flair des Riesenradplatzes ab und unterstreichen die nostalgische Note des neuen Eingangsbereiches.

* Weitere Attraktionen eröffnen demnächst:

1816 soll ein erstes lenkbares Flugzeug im Prater gelandet sein. 1909 folgte der "Praterspatz", das Fluggerät aus Igo Etrichs Werkstatt. Diese Tradition der österreichischen Flugpioniere setzen die "Vienna Airlines" am Riesenradplatz fort, die ihre Fluggäste an die geheimnisvollsten Plätze Wiens bringt. Das spektakuläre Fluggerät basiert auf einer neu entwickelten Motion Ride Technologie, dem Flyboard-5D-System, das für ein hautnahes Flugerlebnis und verblüffend reales Fluggefühl sorgt.

Im Miraculum werden Märchen- und Sagengestalten wieder lebendig, wenn atemberaubende Special Effects in 5 Dimensionen die Gästen begeistern. Ein Besuch in der "Zauber-Universität Wien" ist genauso möglich wie ein Treffen mit berühmten Charakteren aus Wiens Geschichte.

Mit Flair und Nostalgie den Wirtschaftsstandort Prater sichern

Die neuen Attraktionen, die nach dem Motto "Wien um 1900" thematisiert sind setzen die vor einigen Jahren gestartete Entwicklung dieser Wiener Institution fort, sie ebnen den Weg in eine gesicherte Zukunft für alle Unternehmer des Vergnügungsparks und kurbeln den Tourismus in der Bundeshauptstadt weiter an.
 
zurück