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Neuer gemeinsamer Auftritt der Südtiroler Museen |
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Bozen (lpa) - Einen gemeinsamen Auftritt planen Südtirols Museen zum Beginn des Sommerhalbjahres. Neu
herausgebracht wurde die Broschüre über alle Südtiroler Museen. Auf der Bozner Freizeitmesse werden
die Museen zudem mit einem gemeinsamen Informationsstand vertreten sein. Die beiden Initiativen wurden am 22.04.
durch Landesrätin Sabina Kasslatter Mur vorgestellt. Die Landesrätin hob dabei die wachsende Bedeutung von Museen hervor. Sie seien nicht nur Orte des Sammelns und Ausstellens, sondern auch der Wissensvermittlung und der Bildung. "Sie sind außerdem Treffpunkte und bieten eine sinnvolle Art der Freizeitgestaltung", so Kasslatter Mur. Der wachsenden Bedeutung der Museen entsprechend ist auch die Liste in der Broschüre "Museen in Südtirol" auf 84 museale Einrichtungen angewachsen. "Über die Servicestelle Museen wollen wir alle Museen im Lande durch Service- und Dienstleitungen unterstützen, die gemeinsame Museenbroschüre zählt dazu", so die Landesrätin weiter. Die Broschüre "Museen in Südtirol" war 2006 erstmals von der Servicestelle Museen in der deutschen Landeskulturabteilung erarbeitet und veröffentlicht worden. Nun liegt die Broschüre in zweiter überarbeiteter Auflage vor. Auf 52 Seiten gibt sie - nach Bezirken unterteilt - einen Überblick über die Museumslandschaft Südtirols. Eine Südtirol-Karte macht die Standortbestimmung leicht, Anschrift und Öffnungszeiten sind bei der Planung eines Besuchs hilfreich. Das Büchlein liegt in Deutsch, Italienisch und Englisch vor. Verteilt wird die von der Koordinatorin der Servicestelle, Alexandra Pan, gestaltete Broschüre über Museen und Tourismusvereine. Erhältlich ist sie außerdem in der Servicestelle Museen Andreas-Hofer-Straße Tel. 0471 413360 http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/museen/1217.asp Die Broschüre wird außerdem am kommenden Wochenende auf der Freizeitmesse Bozen erhältlich sein. Dort werden Südtirols Museen mit einem gemeinsamen Informationsstand präsent sein. Dieser Stand wird vom Museumsverband betreut und vom Land über die Servicesstelle Museen finanziert. Am Stand soll nicht nur auf die Vielfalt der Museumslandschaft in Südtirol hingewiesen und deren Angebot stärker in das Licht der Öffentlichkeit gerückt, sondern auch neue Zielgruppen erreicht werden, wie heute betont wurde. Dafür hat man sich einiges einfallen lassen: So kann man am Stand Münzen prägen, Honig verkosten, sich in das rätische Schriftgut vertiefen oder die Papierwerkstatt besuchen. |
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