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Alpine Gastgeber: Erfreulicher Rückblick & Erfolg versprechende Zukunkftspläne |
erstellt am |
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Innsbruck (alpine gasteber) - Kaum eine touristische Allianz kann nach zwei
Jahren eine ähnliche "Erfolgsbilanz" vorlegen wie die Alpinen Gastgeber: Über 400 zufriedene
Mitglieder, erfolgreiche Marketing- und Schulungsmaßnahmen und begeisterte Gäste bestätigen den
eingeschlagenen Weg. Zum Abschluss des Interreg IIIA Projekts "Qualitätsoffensive Alpine Gastlichkeit" per Ende März präsentierten die Alpinen Gastgeber einen beeindruckenden Rückblick auf die vergangenen beiden Jahre: Das Projektziel, durch Qualitäts- und Marketingmaßnahmen die Auslastung kleinstrukturierter Betriebe zu erhöhen, wurde durch zahlreiche Maßnahmen konkretisiert: Allein die Vermieterakademie, bei der in 10 verpflichtenden Seminaren Themen wie Kalkulation, Kommunikation oder Gästebindung von erfolgreichen Praktikern vermittelt wurden, verzeichnete über 3.000 Teilnehmer. Zusätzliche wichtige Impulse lieferten die Mystery-Checks per Telefon bzw. Email bei allen Vermietern. Neben fokussierter Pressearbeit und der bereits zweimaligen Produktion und dem Vertrieb des Katalogs "Herzlichkeit ist unsere Natur" in einer Auflage von 50.000 Stück liegt der Marketingschwerpunkt im Internetbereich: Die Plattform alpine-gastgeber überzeugt durch Design und Funktionalität. Pauschalangebote, die für den Erfolg immer wichtiger sind, findet der Gast genauso wie Last-Minute-Angebote, die bei den Alpinen Gastgebern als "Schnäppchen" zur schnellen Urlaubsentscheidung motivieren. Die Zugriffe bestätigen den eingeschlagenen Weg – zwischen 3.000 und 4.000 neue Besucher werden monatlich gezählt. "Neben den konkreten Marketing- und Schulungsangeboten ist es vor allem der Netzwerkgedanke, der die Alpinen Gastgeber auszeichnet: Die Betriebe profitieren ganz besonders vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch über regionale und nationale Grenzen hinweg", so Brigitte Hainzer, die Projektmanagerin der Alpinen Gastgeber. "Dadurch erkennen die Betriebe auch, dass nicht der Nachbar die Konkurrenz Nr. 1 ist, sondern jeder von einer Zusammenarbeit profitiert. Ein schönes Beispiel für ein so entstandene Kooperation stellen z.B. die Zugspitzgastgeber dar, die sich als Alpine Gastgeber in der Region zusammengeschlossen haben und ein gemeinsames Angebot für die Gäste geschaffen haben", so Hainzer weiter. Die "Gründungsväter" bzw. Partner der grenzüberschreitenden Allianz - SalzburgerLand Tourismus, Tirol Werbung und Tourismusverband München-Oberbayern – freuen sich über den großen Erfolg, den die Alpinen Gastgeber in so kurzer Zeit verzeichnen konnten. Die Pläne für die nächsten Jahre - man bemüht sich derzeit um eine Anschlussförderung für 2008 bis 2011 – liegen mit dem Schwerpunkt Internationalisierung bzw. Spezialisierung bereits vor. Unter dem Titel "Innovationsnetzwerk für alpine Angebotsentwicklung" sollen einerseits die Produkte noch klarer formuliert und abgegrenzt werden, andererseits wird der Weg für Produktinnovationen bereitet. Die Verwendung regionaler Produkte und Materialien sowie die Einbindung lokaler und regionaler Freizeitangebote und Kulturveranstaltungen dienen der Stärkung des alpinen Markenkerns. Dass der Erfolg ansteckend ist, beweist die mögliche räumliche Erweiterung: Der Tourismusverband Allgäu hat bereits sein Interesse zur Teilnahme angemeldet. Die Alpinen Gastgeber: Betriebe mit bis zu 40 Betten, die nach bestehenden, nationalen Klassifizierungssystem eingestuft sind (z.B. Sterne im Hotelbereich oder Edelweiss für die Privatvermieter) und über eine eigene Homepage und Email-Adresse verfügen, können Alpine Gastgeber werden. Noch wichtiger sind jedoch die "Soft Facts", die sie von den Mitbewerbern abheben und die Marke "Alpine Gastgeber" charakterisieren: Herzlichkeit, eine familiäre Atmosphäre und Qualität - sowohl Ausstattung als auch Service betreffend – das finden Gäste in allen Mitgliedsbetrieben wieder. Darüber hinaus wird der alpine Charakter nicht nur durch die Lage in den schönsten Alpenregionen, sondern auch durch das Ambiente betont. Dass regionalen Lebensmitteln der Vorzug gegeben wird, versteht sich von selbst. Das Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Interreg IIIA), des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, der Länder Salzburg und Tirol gefördert. Informationen: http://www.alpine-gastgeber.com |
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