Beckstein: "Auf dem langen Weg zur Vollbeschäftigung in ganz Bayern sind wir so gut wie am Ziel"   

erstellt am
30. 04. 08

München (staatskanzlei) - "Es ist ein großartiger Erfolg, dass bereits im April 2008 die Arbeitslosigkeit in Bayern deutlich unter die Schwelle von 300 000 gesunken ist. Jetzt zeigt sich endgültig, dass wir in Bayern auf dem langen Weg zur Vollbeschäftigung so gut wie am Ziel sind. Bereits in den nächsten Monaten wird die Arbeitslosigkeit in Bayern aller Voraussicht nach unter vier Prozent sinken. Das heißt: Immer mehr Arbeitnehmer und ihre Familien spüren, dass ihre Arbeit stark gefragt und ihr Arbeitsplatz sicher ist", mit diesen Worten kommentierte Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein die mit 4,4 Prozent besten Arbeitslosenzahlen seit 16 Jahren. Nach den Worten Becksteins profitieren die Menschen in allen Landesteilen davon, dass die Staatsregierung früher und nachhaltiger als andere auf den Kurs "Modernisieren, Reformieren und Investieren" gesetzt hat. Beckstein: "Bayern ist Spitzenreiter beim Abbau der Arbeitslosigkeit, dem Aufbau von Beschäftigung und beim Wachstum. Dieser Dreiklang bedeutet mehr Einkommen, mehr Wohlstand und eine sichere Zukunft für unsere Bürger."

Beckstein kündigte an, dass Bayern mit einem umfangreichen Zukunftsprogramm die Weichen dafür stellen wird, dass es den Menschen hier auch künftig besser geht als anderswo. Konkret nannte der Ministerpräsident die Themen Mittelstand, Innovation, Bildung und Generationengerechtigkeit sowie Energie und Umwelt. Beckstein: "Noch vor der Sommerpause werde ich im Rahmen einer ganzen Reihe von Kongressen und Veranstaltungen mit Experten, Landes- und Kommunalpolitikern die einzelnen Handlungsschwerpunkte vorstellen."

Die absoluten Spitzenreiter in Bayern sind Schwaben mit einer Arbeitslosenquote von 3,9 Prozent, Oberbayern mit 4,0 Prozent und Unterfranken mit 4,1 Prozent. Aber auch in Ober- und Mittelfranken sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel, in der Oberpfalz und Niederbayern um über 20 Prozent. Beckstein: "Auch unsere strukturschwächeren Regionen holen deutlich auf. Dort wo noch Aufholbedarf besteht, werden wir unsere Anstrengungen massiv intensivieren."
 
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