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Neun Österreich-Premieren im Tanzbereich |
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Festspielhaus St. Pölten präsentiert Programm 2008/2009 St. Pölten (nlk) - Im Palais Niederösterreich in Wien wurde am 29.04. das Programm des Festspielhauses St. Pölten für die Saison 2008/2009 präsentiert. Eine Zwischenbilanz, die mit Monatsbeginn eine Gesamtauslastung von rund 89 Prozent und damit eine gegenüber dem Vergleichszeitraum der Vorsaison um fast fünf Prozent gestiegene Auslastung dokumentiert, weist auch die derzeit laufende Spielzeit als äußerst erfolgreiche Saison aus. Diesen Weg eines außergewöhnlichen Programms aus der Welt des Tanzes, des Musiktheaters, der klassischen und der Weltmusik will Intendant Michael Birkmeyer auch 2008/2009 fortsetzen, wobei allein im Tanzbereich neun Österreich-Premieren auf dem Spielplan stehen: „Die Entführung aus dem Serail" in der Choreografie von Joachim Schloemer, „Sombreros" mit der Compagnie DCA - Philippe Decouflé, „Arena" (Israel Galván), „Der Nussknacker" mit dem Ballett und Orchester des Prager Nationaltheaters, ein Auftritt des Cedar Lake Contemporary Ballets, „Winterreise und Frühlingsopfer" mit emanuel gat dance, „Dornröschen" mit dem Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper Kiew, „True Stories" mit dem Bangarra Dance Theatre sowie „Triumph des Tanzes" mit dem Leipziger Ballett. Die musikalischen Höhepunkte der kommenden Saison bilden Gastspiele der Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann und des Tschaikowski Symphonieorchesters Moskau unter Vladimir Fedoseyev. Mit einer gelungenen Fusion aus Originalklang-Oper und Tanz kommt die Berliner Lautten Compagney mit dem Stück „Die Tränen des Orpheus". Der bereits traditionelle Tonkünstler-Zyklus bringt neben namhaften Dirigenten wie Eiji Oue, Michail Jurowski, Richard Hickox und Andrew Litton auch renommierte Solisten wie Stephen Hough, Gautier Capuçon, Steven Isserlis und Sharon Bezaly ans Festspielhaus. Zu den internationalen Gästen im Kammermusik-Zyklus zählen das Aviv String Quartett aus Israel, The Nash Ensemble London, das Barockquartett Red Priest aus Großbritannien und das britisch-polnische Nigel Kennedy Quintet. Für den Jazz im Festspielhaus sorgt u. a. der deutsche Trompeter Till Brönner, für den Swing der dreißiger und vierziger Jahre ein Konzert der Puppini Sisters, für portugiesischen Fado Mariza und für eine romantische Jazz-Pop-Mischung The King's Singers. Die Neue Musik ist u. a. mit „Scorched", „Musical Stretching", einer Kombination aus Alter und Neuer Musik, und dem Ensemble die reihe vertreten, das mit Franz Cerhas „Serenade" und einer neuen Komposition von Christian Muthspiel auch Auftragswerke des Festspielhauses zur Uraufführung bringt. Gestartet wird die Saison 2008/2009 am 20. September mit einer Puccini-Gala, den traditionellen Schlusspunkt setzt ab 15. Juni das Festival „Österreich TANZT 2009", diesmal kuratiert von Editta Braun. Informationen: http://www.festspielhaus.at/ |
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