Europatag steht unter dem Motto "Europa.Region.Mensch."
Wien (bpd) - Anlässlich des Europatages am 9. Mai werden auf Initiative des Bundeskanzleramtes
und mit Unterstützung der Regionalmanagements unter dem Motto "Europa.Region.Mensch" besonders gelungene
Beispiele von regionalpolitischen Projekten aus den Bundesländern vorgestellt, die aus EU-Mitteln gefördert
wurden. Die Veranstaltungsreihe wurde von der für Regionalpolitik zuständigen Staatssekretärin im
Bundeskanzleramt, Heidrun Silhavy, heute in Amstetten eröffnet.
"Die Europäische Union engagiert sich stark für die Entwicklung und Förderung der Regionen
in Österreich. Die Veranstaltung "Europa.Region.Mensch" wendet sich insbesondere an Schülerinnen
und Schüler von Höheren Schulen aus der Region, um ihnen Informationen über die EU-Regionalpolitik
in ihrem unmittelbaren Lebensraum anzubieten .
Von einer durch den Einsatz von EU-Mitteln gesteigerten regionalen Lebensqualität, wirtschaftlicher Attraktivität
und Erhaltung des einzigartigen Umfelds profitiert nicht zuletzt die junge Generation in hohem Maße",
so die Staatssekretärin.
"Europa beginnt ganz nah bei den Menschen: Zuhause in den Regionen. Das Ziel der EU-Regionalpolitik ist es,
wirtschaftliche und soziale Chancengleichheit für die Bürgerinnen und Bürger jedes Landes herzustellen.
Die Union fördert den regionalen Ausgleich und Solidarität mit jenen Regionen, die schlechtere Entwicklungschancen
und Rahmenbedingungen haben. Seit dem Beitritt unseres Landes wurden tausende Projekte für Österreich
gefördert, um die Chancen auf Arbeit, Bildung und regionale Weiterentwicklung zu sichern. Damit konnte mit
EU-Mitteln eine Politik des regionalen Ausgleichs in Österreich fortgesetzt werden", betonte Staatssekretärin
Silhavy zu Beginn der Veranstaltung.
Das Bundeskanzleramt initiierte die Einrichtung von Regionalmanagements zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen
Bund, Ländern und den Regionen. Diese Einrichtungen haben sich inzwischen fast flächendeckend in Österreich
etabliert und als Vermittler zwischen regionalen Interessen, regionalpolitischen Initiativen und unterschiedlichen
Förderinstrumenten von Bund, Ländern und EU bewährt. |