Sportstaatssekretär sicherte ÖEHV-Präsident Kalt beim IIHF-Kongress in Kanada Unterstützung
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Wien (bpd) - „Die Zusage vom Bund ermöglicht die Dameneishockey-WM 2009 in Graz. Der Zuschlag
bei der Sitzung des IIHF-Kongresses ist ein riesiger Erfolg für die noch junge Frauen-Sportart“, so Sportstaatssekretär
Dr. Reinhold Lopatka.
Gestern hat der Österreichische Eishockeyverband (ÖEHV) bei der Sitzung des IIHF-Kongresses in Montreal/Kanada
den Zuschlag für die Dameneishockey WM von 4. bis 10. April 2009 in Graz erhalten. Im Telefonat mit Eishockeyverbands-Präsident
Dr. Dieter Kalt sicherte Sportstaatssekretär Lopatka die finanzielle Beteiligung seitens des Bundes an der
Drittelfinanzierung Stadt - Land – Bund zu. Noch nie hat es in Österreich eine Dameneishockey-WM Division
I gegeben, „eine derartige Veranstaltung gibt dieser in Österreich erst seit 2001 betriebenen Sportart, einen
zusätzlichen Aufschwung“. Graz sei nach der Weltmeisterschaft der Herren 1973 bereits zum zweiten Mal „Eishockey-WM-Stadt“,
so Lopatka. Sein Ziel ist, dass Österreich wieder eine Eishockeymannschaft stellt, die auch bei den Herren
wieder bei olympischen Spielen vertreten ist. |