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Bundesfinale prima la musica 2008 in Innsbruck# |
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Innbsbruck (lk) - Von 22. bis 31. Mai steht die Tiroler Landeshauptstadt ganz im Zeichen der Musik: bereits
zum zweiten Mal seit 1994 wird der Bundeswettbewerb prima la musica von MUSIK DER JUGEND in Innsbruck veranstaltet. Rekordverdächtige 911 Landespreisträgerinnen und -preisträger wurden von den Fachjurys zum Bundesfinale entsendet. Sie alle werden ab Donnerstag, den 22. Mai, bis einschließlich Mittwoch, den 28. Mai 2008, in 493 Wertungen und an sechs verschiedenen Schauplätzen in der Stadt Innsbruck um die besten Plätze musizieren und das jeweilige Bundesland bestmöglich vertreten. Höhepunkt am Ende des musikalischen Großereignisses mit österreichweit 4.500 TeilnehmerInnen insgesamt ist das Preisträgerkonzert: die Besten stellen ihre Leistungen im Rahmen dieses Konzertes am Samstag, den 31. Mai, um 15 Uhr im Congress Innsbruck unter Beweis. Alle Musikbegeisterten sind dazu willkommen. prima la musica – ein Erfolgskonzept Seit dem Beschluss der Landeskulturreferentenkonferenz im Jahr 1994 findet alljährlich auf Landes- und Bundesebene der österreichische Jugendmusikwettbewerb prima la musica statt. „Ziel und Aufgabe dieses Wettbewerbes ist es, in erster Linie unter den 6- bis 19-Jährigen die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren weiter zu fördern. Der Wettbewerb soll den ambitionierten MusikerInnen im Vergleich mit Gleichaltrigen Aufschluss über den aktuellen musikalischen Entwicklungsstand geben und durch konstruktive Beratung die Weiterentwicklung unterstützend fördern“, betont Tirols Bildungs- und Kulturlandesrat Erwin Koler. Der Andrang beim Wettbewerb ist seit Anbeginn ungebrochen und hat sich vom ersten Wettbewerbsjahr 1994 bis 2008 mehr als vervierfacht: waren es österreichweit 1994 noch 1.102 Beteiligte, so sind es dieses Jahr knapp 4.500 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker, die sich zum prima la musica angemeldet und an den Ausscheidungen im jeweiligen Bundesland teilgenommen haben. „Statistisch gesehen sind es um 23 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Die Gesamtteilnehmerzahl 2008 liegt damit um 575 TeilnehmerInnen höher als 2007. Zum Vergleichsjahr 2006, in dem die gleichen Instrumentenkategorien ausgeschrieben waren um 300 Mitwirkende höher“, erläutert prima-la-musica-Bundesgeschäftsführerin Natalie N. Glanzmann. „Diese positive Entwicklung ist unter anderem auf das erstklassige österreichische Musikschulnetz zurückzuführen sowie auf die kontinuierlich besser werdende Ausbildungssituation der Lehrenden und somit auch der SchülerInnen. Im Fall von prima la musica lässt sich daher mit gutem Gewissen sagen, dass Qualität und Quantität eine Symbiose eingehen: die zunehmenden Zahlen sprechen für die gesteigerte Qualität und sind das Ergebnis des Einsatzes der Lehrenden an den österreichischen Musikschulen, Konservatorien und Musikuniversitäten“, betont LR Erwin Koler abschließend. Informationen: http://www.musikderjugend.at |
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