Innsbrucks Bürgermeisterin ist Vizepräsidentin des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates   

erstellt am
28. 05. 08

Innsbruck (rms) - Bürgermeisterin Hilde Zach wurde am 27. Mai in der 15. Vollversammlung des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates zur Vizepräsidentin gewählt. "In meiner Wahl zur Vizepräsidentin des Kongresses sehe ich auch eine Anerkennung Innsbrucks im Konzert der europäischen Städte. Ich schätze den Erfahrungsaustausch mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates. Das Kennenlernen anderer Kulturen hilft viele Vorurteile abzubauen", so Bürgermeisterin Hilde Zach in einer ersten Stellungnahme nach der Wahl. Im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates arbeiten mehr als 320 Kommunal- und RegionalpolitikerInnen aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates zusammen.

Im Jahr 2004 wurde Bürgermeisterin Hilde Zach zum ersten Mal als Vertreterin des österreichischen Städtebundes in den Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates entsandt. Diese Entsendung wurde heuer im April zum dritten Mal erneuert.

In den letzten vier Jahren leitete Bürgermeisterin Hilde Zach den ständigen Ausschuss für Bildung und Kultur. In dieser Zeit konnten eine Reihe wichtiger Themen für die friedliche Weiterentwicklung Europas behandelt werden. So wurden unter anderem Fragen des interkulturellen und interreligiösen Dialoges, des kulturellen Erbes und der modernen Architektur, der verstärkten Beteiligung der Jugend im öffentlichen Leben sowie des Sports und seiner gesellschaftlichen Dimension erörtert.

In Anerkennung ihrer bisher geleisteten kommunalpolitischen Arbeit auf Ebene des Europarates wurde Bürgermeisterin Hilde Zach nun zur Vizepräsidentin des gesamten Kongresses der Gemeinden und Regionen gewählt.
 
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