Innsbruck (rms) - Bürgermeisterin Hilde Zach wurde am 27. Mai in der 15. Vollversammlung des Kongresses
der Gemeinden und Regionen des Europarates zur Vizepräsidentin gewählt. "In meiner Wahl zur Vizepräsidentin
des Kongresses sehe ich auch eine Anerkennung Innsbrucks im Konzert der europäischen Städte. Ich schätze
den Erfahrungsaustausch mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates. Das
Kennenlernen anderer Kulturen hilft viele Vorurteile abzubauen", so Bürgermeisterin Hilde Zach in einer
ersten Stellungnahme nach der Wahl. Im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates arbeiten mehr als 320
Kommunal- und RegionalpolitikerInnen aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates zusammen.
Im Jahr 2004 wurde Bürgermeisterin Hilde Zach zum ersten Mal als Vertreterin des österreichischen Städtebundes
in den Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates entsandt. Diese Entsendung wurde heuer im April zum
dritten Mal erneuert.
In den letzten vier Jahren leitete Bürgermeisterin Hilde Zach den ständigen Ausschuss für Bildung
und Kultur. In dieser Zeit konnten eine Reihe wichtiger Themen für die friedliche Weiterentwicklung Europas
behandelt werden. So wurden unter anderem Fragen des interkulturellen und interreligiösen Dialoges, des kulturellen
Erbes und der modernen Architektur, der verstärkten Beteiligung der Jugend im öffentlichen Leben sowie
des Sports und seiner gesellschaftlichen Dimension erörtert.
In Anerkennung ihrer bisher geleisteten kommunalpolitischen Arbeit auf Ebene des Europarates wurde Bürgermeisterin
Hilde Zach nun zur Vizepräsidentin des gesamten Kongresses der Gemeinden und Regionen gewählt. |