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Zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Tirol 2008 |
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erstellt am
09. 06. 08
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SORA Wählerstromanalyse
Es bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Die SORA Wählerstromanalyse, durchgeführt
im Auftrag des ORF Tirol, zeigt die Wählerwanderungen.
Wien (sora) - Die ÖVP kann 106.000 WählerInnen von 2003 halten. Der größte Verlust
geht an die NichtwählerInnen (23.000 Stimmen oder 15% der ehemaligen ÖVP-WählerInnen), von denen
im Gegenzug 7.000 Stimmen mobilisiert werden konnten.
7.000 Stimmen verliert die ÖVP an die Liste FRITZ, 6.000 an die SPÖ, von der aber im Gegenzug 9.000 Stimmen
gewonnen werden. Der Saldo mit den Grünen ist ausgeglichen. An die FPÖ verliert die ÖVP 6.000 Stimmen,
und kann gleichzeitig nur 2.000 von der FPÖ gewinnen.
Die Verluste der SPÖ sind vor allem durch eine Behalterate von nur 50% bedingt, d.h. dass die SPÖ nur
jeden zweiten Wähler von 2003 auch 2008 von sich überzeugen konnte. Auch die SPÖ verliert die meisten
Stimmen an die NichtwählerInnen (15.000 Stimmen oder 19% der ehemaligen SPÖ-WählerInnen), von denen
sie im Gegenzug kaum gewinnen kann. 9.000 ehemalige SPÖ-WählerInnen haben diesmal ÖVP gewählt,
umgekehrt konnten aber auch 6.000 Stimmen von der ÖVP gewonnen werden. Ebenfalls 9.000 Stimmen gehen an die
Liste von Fritz Dinkhauser. Auch die SPÖ bilanziert ausgeglichen mit den Grünen. 5.000 Stimmen verliert
die SPÖ an die FPÖ und bekommt im Gegenzug nur 1.000 Stimmen zurück.
Die Grünen haben eine ähnlich niedrige Behalterate wie die SPÖ: Sie konnten nur 49% der WählerInnen
von 2003 wieder von sich überzeugen. Die Grünen verlieren je 9.000 Stimmen an die NichtwählerInnen
und 8.000 an die Liste Fritz Dinkhauser. Diese Verluste können sie nur teilweise ausgleichen, durch 4.000
WählerInnen von der ÖVP und 4.000 NichtwählerInnen.
Die FPÖ konnte 2 von 3 WählerInnen von 2003 (65% oder 16.000 Stimmen) wieder mobilisieren. Die FPÖ
konnte 11.000 NichtwählerInnen für sich gewinnen, 6.000 von der ÖVP und weitere 5.000 von der SPÖ.
3.000 ehemalige FPÖ-WählerInnen haben diesmal Fritz Dinkhauser gewählt.
Die Liste "Fritz Dinkhauser - Bürgerforum Tirol" gewinnt die meisten Stimmen von ehemaligen NichtwählerInnen
(30.000 Stimmen). 9.000 Stimmen kommen von der SPÖ, je 7.000 von ÖVP und weitere 8.000 von den Grünen.
3.000 Stimmen gewinnt Dinkhauser von der FPÖ.
Anders gesagt: 52% der Dinkhauser-WählerInnen haben 2003 nicht gewählt, 16% haben SPÖ gewählt,
je 14% Grüne und 13% die ÖVP. Die restlichen 6% kommen von der FPÖ.
Die Christen und die KPÖ werden in der Wählerstromanalyse als „sonstige“ zusammengefasst. 3.000 Stimmen
kommen von der ÖVP, je 2.000 von den NichtwählerInnen und den sonstigen Parteien der Landtagswahl 2003.
Je 1.000 Stimmen lukrieren die Sonstigen von SPÖ und Grünen.
Durch die bei Landtagswahlen erstmals mögliche Briefwahl können im Vergleich zum Endergebnis noch leichte
Verschiebungen eintreten. Die Wählerstromanalyse basiert auf dem vorläufigen Ergebnis ohne Wahlkarten.
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SORA Briefwahlprognose
SORA erwartet keine Verschiebungen der Mandate
Obwohl durch die neu eingeführte Briefwahl echte Vergleichswerte fehlen, wagt SORA eine Prognose des
Wahlausgangs inklusive BriefwählerInnen.
Vorläufiges Ergebnis der Tiroler Landtagswahl ohne Briefwahl:
ÖVP: 40,4%, SPÖ: 15,6%, Grüne: 10,4%, FPÖ: 12,7%, FRITZ: 18,3%, Sonstige: 2,6%
SORA-Prognose des endgültigen Ergebnisses inkl. Briefwahl-Stimmen:
ÖVP: 40,5%, SPÖ: 15,5%, Grüne: 10,8%, FPÖ: 12,5%, FRITZ: 18,2%, Sonstige: 2,5%
Diese Veränderungen würden aller Voraussicht nach keine Verschiebungen von Mandaten mit sich bringen.
Die am wenigsten abgesicherten Mandate sind das 16. Mandat der ÖVP, das vierte Mandat der Grünen und
das siebente Mandat der Liste Fritz Dinkhauser (in dieser Reihenfolge). Da ÖVP und Grüne durch die Briefwahl
vermutlich zulegen, ist ein Mandatsverlust unwahrscheinlich. Die Liste Dinkhauser verliert vermutlich etwas durch
die Briefwahl, aber die theoretisch am Sprung zum sechsten Mandat stehende SPÖ ebenfalls, wodurch die Abwanderung
eines Mandats von Dinkhauser zur SPÖ sehr unwahrscheinlich ist.
Nachdem bei der Landtagwahl 2003 nur 2749 Wahlkarten abgegeben wurden, ist nach der Vereinfachung der Briefwahlprozedur
heuer mit rund 15.000 Briefwahlstimmen zu rechnen: 24.252 Wahlkarten wurden ausgestellt, knapp 11.000 sind schon
am Freitag vor der Wahl bei der Behörde eingelangt. Es ist aber so gut wie sicher, dass nicht alle der 24.252
tatsächlich per Briefwahl ihre Stimme abgeben: Eine unbekannte Anzahl hat bereits am Sonntag in einem Wahlsprengel
ihre Wahlkarte abgegeben (und wurde der entsprechenden Gemeinde zugerechnet), und viele werden die Wahlkarte gar
nicht absenden.
SORA erstellte die Prognose durch Annahmen über die parteipolitische Zusammensetzung der BriefwählerInnen
und die Annahme, dass die Wählerströme bei BriefwählerInnen ähnlich sind wie bei den am Wahlsonntag
ausgezählten Stimmen. |
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Gusenbauer : Enttäuschung in der Sozialdemokratie
Kalina: Sehr schmerzhaftes Ergebnis für SPÖ, historische Niederlage für
die ÖVP
Wien (sk) - "Ich verstehe, wenn Hannes Gschwentner enttäuscht ist. Das sind wir alle", erklärte
Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer am 09.06. am Rande einer Pressekonferenz angesprochen
auf die Landtagswahlen in Tirol. Gschwentner habe eine sehr sozial-engagierte Politik gemacht. "Leider wurden
die positiven Initiativen überlagert von Auseinandersetzungen in Tirol zwischen Herwig van Staa und Fritz
Dinkhauser", so Gusenbauer. Und es gab auch personalpolitische Diskussionen auf bundespolitischer Ebene. "Auch
das hat mit Sicherheit nicht genützt", so der Bundeskanzler, der festhielt: "Offensichtlich haben
die persönlichen Auseinandersetzungen viele wichtige Themen überlagert und zu diesem Verlust der ÖVP-SPÖ-Koalition
in Tirol geführt. Die SPÖ wird sich umgehend mit dem Ergebnis auseinandersetzen." Abschließend
betonte der SPÖ-Vorsitzende Gusenbauer: "Ich möchte mich bei allen Wählerinnen und Wählern
und SPÖ-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren Einsatz bedanken."
Kalina: Sehr schmerzhaftes Ergebnis für SPÖ, historische Niederlage für die ÖVP
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Josef Kalina spricht in einer ersten Reaktion auf die Landtagswahl
in Tirol von einem "sehr schmerzhaften Ergebnis für die SPÖ und einer historischen Niederlage für
die ÖVP". Die Ursachen für das für beide Regierungsparteien schmerzhafte Ergebnis sieht Kalina
erstens im Antreten der sehr tirolerischen Protestpartei Dinkhausers und zweitens im bundespolitischen Gegenwind,
der ÖVP und SPÖ medial entgegengeblasen hat.
Dieser Gegenwind sei wiederum zurückzuführen auf die wichtigen, aber oft umstrittenen Reformen, die die
Bundesregierung angeht und die in beiden Parteien zu internen Diskussionen und auch Widerständen geführt
haben. Auch die Proteste der Ärzteschaft gegen die Gesundheitsreform hätten sich auf SPÖ und ÖVP
negativ ausgewirkt.
"Zu 70 Prozent sind landespolitische Gründe und das Tiroler Urgestein Dinkhauser verantwortlich. Zu 30
Prozent bundespolitische Einflüsse aus den oben genannten Gründen. Dies alles hat in Tirol weder SPÖ
noch ÖVP Rückenwind gebracht", so Kalina am Sonntag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Kein Verständnis hat der SPÖ-Bundesgeschäftsführer für den "Macht-Reflex" der
ÖVP. "Die ÖVP-Tirol verliert die Absolute, muss eine historische Niederlage einstecken, doch anstatt
Ursachenforschung zu betreiben und die Lehren zu ziehen, proklamiert die ÖVP, dass sie "das Wahlziel
erreicht hat" und ruft reflexartig nach der Macht und dem Landeshauptmannsessel", so Kalina abschließend. |
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Molterer: ÖVP verteidigt Führungsanspruch
Missethon: Menschen erteilen Absage an rot-grüne Experimente
Wien (övp-pk) - ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer bezeichnet das
Ergebnis der Tiroler Volkspartei bei den Tiroler Landtagswahlen als "respektables Ergebnis. Die Tiroler Volkspartei
hat hart gekämpft und konnte die Wähler in Tirol mobilisieren". Das Antreten von AK-Präsident
Dinkhauser mit einer eigenen Liste habe "die Tiroler verunsichert und die ÖVP belastet. Trotz der Abspaltung
Dinkhausers konnte die ÖVP ihren Führungsanspruch in Tirol erfolgreich verteidigen", so Molterer.
"Die ÖVP hat dafür gesorgt, dass das Land Tirol einen Erfolgsweg bestreitet. Das haben die Menschen
erkannt und sich gegen unsichere Experimente und für klare Verhältnisse entschieden. Auch in Zukunft
wird Tirol von einem starken ÖVP-Landeshauptmann geführt. Die ÖVP als bestimmender Faktor hat sich
durchgesetzt - mit einem Vorsprung von mehr als 20 Prozent auf den zweit Platzierten haben die Wähler der
ÖVP den Auftrag erteilt, den Tiroler Weg fortzusetzen und das Land in den kommenden Jahren zu führen",
so der ÖVP-Bundesparteiobmann.
Es liege nun an der Tiroler Volkspartei, das erzielte Ergebnis zu bewerten und die nächsten Schritte zu setzen,
um den verantwortungsvollen Weg für die Menschen in Tirol weiter zu gehen. "Die Entscheidungen, die jetzt
getroffen werden, müssen dem Interesse Tirols und seinen Menschen dienlich sein. Es muss garantiert werden,
dass die vorhandene Stabilität gesichert wird und somit der Erfolgskurs Tirols fortgesetzt wird", so
Molterer.
Missethon: Menschen erteilen Absage an rot-grüne Experimente
"Die ÖVP verteidigt den Führungsanspruch in Tirol", betont ÖVP-Generalsekretär
Hannes Missethon zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Tirol. "Landeshauptmann Herwig van Staa und sein Team
haben hart gekämpft und dafür gesorgt, dass Tirol weiterhin einen starken Landeshauptmann haben wird.
Die Menschen in Tirol haben der ÖVP den Regierungsauftrag erteilt", so Missethon.
Als "eine klare Absage an ein rot-grünes Experiment" bezeichnet der Generalsekretär das Abschneiden
von SPÖ und Grünen. "Die Menschen wollen keine rot-grünen Experimente. Sie vertrauen in jene,
die über Jahre gute Arbeit für die Menschen leisten und die Interessen des Landes in den Vordergrund
stellen. Diesen Führungsanspruch hat die ÖVP in Tirol erfolgreich verteidigt", so Missethon.
"Dass das Ergebnis von 2003 nicht zu halten ist, war von vornherein klar durch die Kandidatur einer neuen,
noch dazu ÖVP- nahen Gruppe, der Liste Dinkhauser. Trotz dieser Herausforderung ist es der ÖVP in Tirol
gelungen, ein Ergebnis mit klaren Verhältnissen zu erzielen. Die ÖVP wird daher weiterhin den Führungsanspruch
und damit den Landeshauptmann im Land stellen", betont der Generalsekretär abschließend. |
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Sburny sieht Match Dinkhauser – Van Staa als Ursache
Enttäuscht über den Ausgang der Wahl ist auch die Bundesgeschäftsführerin
der Grünen, Michaela Sburny
Wien (grüne) - Die Grünen haben ihre Niederlage bei den Tiroler Landtagswahlen nach Vorliegen
der ersten Hochrechnung eingeräumt. Bundesgeschäftsführerin Michaela Sburny sagte gegenüber
der APA, man werde zwar erst sehen, wie hoch der Verlust tatsächlich ist, sobald alles ausgezählt ist,
sie sprach aber bereits von einem "veritablen Verlust" für ihre Partei. Als Ursache machte sie die
Zuspitzung auf das "Match zwischen van Staa und Dinkhauser" aus, welches sehr bestimmend gewesen sei.
Dieses Match habe auch verhindert, dass inhaltliche Fragen zum Thema werden konnten, so Sburny. Dies tue den Grünen
immer weh, "weil wir immer auf Inhalte setzen, und das ist uns nicht gelungen".
Ob sich das erklärte Ziel von Tirols Grünen-Chef Georg Willi nach einer Regierungsbeteiligung dennoch
ausgehe, wollte Sburny noch nicht beurteilen, da sie das Endergebnis noch nicht kenne. Zur Zukunft von Willi meinte
sie, dieser habe einen hervorragenden Wahlkampf geführt, was aber mit "dieser Konkurrenz" schwierig
gewesen sei. Wie er persönlich auf das Ergebnis reagieren werde, wisse sie nicht, über das weitere Vorgehen
werde die Tiroler Partei entscheiden.
Wichtig sei, das Gesamtergebnis anzuschauen; wesentlicher Punkt sei, dass die ÖVP ihre absolute Mehrheit verloren
hat, was für Tirol "gesamt neue Chancen eröffnet", so Sburny. |
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Strache begeistert über "blaues Wunder von Tirol"
Tiroler FPÖ bei Landtagswahlen zweitstärkste Kraft hinter Wien
Wien (fpd) - Seine Begeisterung über das "blaue Wunder von Tirol" äußerte
FPÖ- Bundesparteiobmann HC Strache am 09.06. Die FPÖ habe ein hervorragendes Ergebnis erzielt, vor allem,
wenn man bedenke, dass man praktisch bei Null begonnen habe. Die Freiheitlichen hätten über keine Landtagsmandate
mehr verfügt und seien de facto von Null Prozent aus gestartet. Deshalb sei die geleistete Aufbauarbeit umso
beachtlicher. Mit Gerald Hauser habe man über einen hervorragenden Spitzenkandidaten verfügt, der die
freiheitlichen Inhalte glaubwürdig an die Menschen bringen konnte. Wie richtig diese Inhalte seien, zeige
sich beispielsweise am Wahlergebnis in der Minarett-Gemeinde Telfs, wo die FPÖ mit 22,6 Prozent zweitstärkste
Kraft geworden sei. Und Hauser selbst habe in seiner eigenen Gemeinde 43,77 Prozent erreicht.
Hinsichtlich der Landtagswahlergebnisse seit 2005 sei die Tiroler FPÖ nunmehr die Nummer 2 hinter der Wiener
Landesgruppe, sagte Strache. Der freiheitliche Aufwärtstrend halte weiter an und verstärke sich immer
mehr. Dies werde sich auch bei den Wahlgängen in den kommenden beiden Jahren deutlich zeigen. "Die Menschen
vertrauen uns und wissen, dass es uns nicht um Ämter, sondern um Inhalte geht", betonte der FPÖ-Chef.
Als soziale Österreich-Partei kümmere man sich als einzige Partei um die Probleme und berechtigten Sorgen
der Österreicher, die von den anderen Parteien im Stich gelassen würden. |
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Grosz: SPÖ und ÖVP sind abgewählt!
Gusenbauer und Molterer sollen zurücktreten
Wien (bzö) - "Die Tirolerinnen und Tiroler haben heute der unsozialen abgehobenen Politik
von SPÖ und ÖVP den Todesstoß an der Wahlurne versetzt. SPÖ-Chef Gusenbauer und ÖVP-Chef
Molterer können angesichts des desaströsen Wahlergebnisses schon jetzt ihre Regierungs-VIP-Karten für
EURO zurückgeben und von allen Funktionen abdanken", so BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz in
einer Reaktion auf das Ergebnis der Tiroler Landtagswahl.
"Gusenbauer und Molterer haben mit falschen Versprechungen, immer neuen Belastungen und dem ständigen
Regierungschaos die Österreicher so auf die Palme gebracht, dass SPÖ und ÖVP jetzt vom Wähler
verdient vom hohen Ross herunter geholt werden", bekräftigt Grosz, der an die Gesundheitskrise, das Pflegechaos,
die Rekordteuerung oder die Verunsicherung rund um die Pensionsreform erinnerte. Das BZÖ sei hier die echte
ehrliche und engagierte Alternative zu den Altparteien und gewinne deshalb auch immer mehr an Vertrauen, wie die
gestrige IMAS Umfrage mit 5,5 Prozent - Tendenz steigend - beweist. "Das heutige Wahlergebnis zeigt eines
deutlich: Österreich braucht einen Politikwechsel und SPÖ und ÖVP neue Köpfe an der Spitze.
Die Uhr für die "Große Loser-Koalition" ist mit dem heutigem Tag abgelaufen", so Grosz
abschließend. |
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Tiroler Wahl verändert Bundesrat
Liste Dinkhauser entsendet eine/n Bundesrat/Bundesrätin
Wien (pk) - Die Tiroler Landtagswahlen vom Sonntag bringen auch im Bundesrat Veränderungen:
Die Liste Dinkhauser wird – gemäß dem vorläufigen Endergebnis – ein Mitglied in die Länderkammer
des Parlaments entsenden, die Grünen verlieren ihren Tiroler Sitz im Bundesrat und sind nunmehr mit drei MandatarInnen
im Bundesrat vertreten. Tirol entsendet insgesamt fünf Bundesräte in die Länderkammer. Davon kommen
3 von der ÖVP (wie bisher), einer von der SPÖ (wie bisher) und einer von der Liste Fritz (Fritz Dinkhauser).
Die Auszählung der Briefwahl- bzw. der Wahlkartenstimmen findet am 16.06. statt; das endgültige Endergebnis
wird für 17.06. erwartet. |
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