Bundeskanzler und Sportminister Gusenbauer zum Tod von Horst Skoff   

erstellt am
09. 06. 08

Sportstaatssekretär Lopatka: Horst Skoff war großer Förderer der Jugend
Wien (bpd) - Bundeskanzler und Sportminister Alfed Gusenbauer zeigte sich in einer ersten Reaktion nach der Meldung über den Tod des Sportlers Horst Skoff sehr betroffen. "Horst Skoff war sicher einer der erfolgreichsten Tennisspieler unseres Landes. Seine Ausdauer beim Davis-Cup-Viertelfinale gegen die damalige Nummer 1 der Tennisweltrangliste, dem Schweden Mats Wilander hat sicherlich Geschichte geschrieben und wird uns immer in Erinnerung bleiben. Dem österreichischen Sport geht mit dem Ableben von Horst Skoff ein unglaublich talentierter, ausdauernder und sich für den Nachwuchssport engagierender Athlet verloren", so Gusenbauer.

Sportstaatssekretär Lopatka: Horst Skoff war großer Förderer der Jugend
"Mit dem ehemaligen Weltklasse-Tennisspieler Horst Skoff verliert der österreichische Tennissport einen seiner erfolgreichsten Spieler und Österreich eine große Persönlichkeit und engagierten Förderer der Jugend. Mein tief empfundenes Mitgefühl gilt in diesen Stunden der Familie und den Angehörigen", so Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka zum überraschenden Tod von Horst Skoff kurz vor seinem 40. Geburtstag. Nach seiner aktiven Karriere habe sich Skoff vor allem für die Jugend engagiert, so Lopatka. "Aus vielen persönlichen Gesprächen weiß ich, wie wichtig ihm die Nachwuchsarbeit war. Horst Skoff wollte noch einige große Jugendprojekte starten und hat mit der Organisation von Charity-Turnieren für "Licht ins Dunkel" oder "Nachbar in Not" immer seine sportliche Tätigkeit mit einem guten Zweck verbunden." Unvergessen werden das Davis-Cup-Halbfinale gegen die USA im Wiener Praterstadion bleiben sowie die nach wie vor längste Davis-Cup-Begegnung im Viertelfinale, als er den Schweden Mats Wilander, die damalige Nr. 1, in sechs Stunden und vier Minuten niederrang. "Mit diesen Bildern von Einsatz und Ausdauer sowie der Begeisterung, die er damit in ganz Österreich ausgelöst hat, wird uns Horst Skoff in lebendiger Erinnerung bleiben", so Lopatka.
 
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