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Immo-Barometer Mai 2008 |
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Weitere Preissteigerungen am Wiener Immobilienmarkt im Mai 2008 laut aktuellem Immo- Barometer
von FindMyHome.at. Eigentumspreis überschreitet die 3.000 Euro-Marke Wien (leisure) - "Mit den Temperaturen steigen auch die Immobilienpreise", sagen die beiden Immobilienexperten Benedikt Gabriel und Bernd Hlawa anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Immo-Barometers für die Bundeshauptstadt, in dem monatlich die Durchschnittspreise von über 6.000 Immobilien ausgewertet werden. Nach einem eher ruhigen April stiegen die Immobilienpreise im Mai 2008 wieder deutlich an. Die Eigentumspreise entwickelten sich mit einem Plus von 4,6 Prozent dabei deutlich stärker als die Mietpreise, die um 2 Prozent im Vergleich zum Vormonat stiegen. Eigentumstrends im Mai 2008 Mit einem Durchschnittspreis von 3.034 Euro pro Quadratmeter kletterte der Eigentumspreis erneut über die magische 3.000 Euro-Marke. Massive Steigerungen gab es vor allem in der Inneren Stadt, wo der Preis von 6.347 Euro auf 6.459 Euro kletterte und in der Josefstadt, die mit einem Preis von 4.005 Euro mittlerweile zu den fünf teuersten Bezirken der Donaumetropole zählt. Günstigster Bezirk ist derzeit Rudolfsheim-Fünfhaus mit einem Quadratmeterpreis von 1.560 Euro. Miettrends im Mai 2008 Der durchschnittliche Mietpreis kletterte im Mai 2008 von 11,50 Euro auf 11,74 Euro und legte somit um 2 Prozent zu. Deutlich höher ist naturgemäß der Druchschnittspreis für die inneren Bezirke, der aktuell bei 12,77 Euro liegt. Während die meisten Bezirke sanfte Preissteigerungen verzeichnen, reißt der Abwärtstrend in Favoriten nicht ab. Dort sank der Preis seit Jahresbeginn von 11,65 Euro um knapp 32 Prozent auf derzeit 7,93 Euro. Die Sicht der Makler "Eigentumswohnungen in sehr guter Innenstadtlage sind weiterhin von großem Interesse, weshalb auch bei begrenztem Angebot weiterhin mit steigenden Preisen zu rechnen ist", sagt BAREAL Immobilientreuhand-Geschäftsführer Michael Zöchling. Hier sind es höchste Ausstattung, luxuriöses Ambiente und eine großzügige Raumaufteilung, die Verkaufspreise bis zu 10.000 Euro und in Einzelfällen auch darüber zulassen. Das Mietniveau für diese Toplagen hat im Vorjahr zugenommen und sich mit Jahresmitte auf Spitzen von 22 Euro pro Quadratmeter eingependelt. Eine endgültige Preisentwicklung in den herkömmlich starken Vermietungsmonaten September und Oktober bleibt mit Spannung abzuwarten. Ebenfalls mit steigenden Mieten ist am anderen Ende des Mietwohnungsmarktes zu rechnen. Grund dafür ist die momentan ungünstige Finanzierungssituation und der nach wie vor starke Zuzug aus den Bundesländern und dem Ausland. Ersteres wird auch die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen in einkommensschwachen Regionen von Wien hemmen bzw. leicht stagnieren lassen, meint der Immobilienexperte. Lokale Entwicklungen sind vor allem außerhalb des Gürtels zu bemerken: Hier ist ein Anstieg um den 8. Wiener Gemeindebezirk festzustellen, der in Kombination mit Toppreisen in der Josefstadt und einem knappen Angebot an Neubauten diese Entwicklung in den Bezirken 16 und 17 kontinuierlich hält. "Generell setzt sich bei neu errichteten Häusern der Trend zu umweltbewusster Bauweise fort. Besonders unter jüngeren Käufern verlangt das bewusste Umgehen mit den vorhandenen Ressourcen immer mehr nach Passivhäusern, welche sich im Neubaubereich zunehmend durchsetzen werden," so Zöchling abschließend. Information: Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten. http://www.findmyhome.at |
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