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Ab 2009 wird die Wasserstraße Donau schneller |
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Wien (nöwpd) - In Hinkunft werden Fracht- und Personenschiffe auf der Donau zwischen April und Oktober
schneller vorankommen als bisher. Ab 2009 müssen nämlich alle Donaukraftwerke während der Hauptsaison
der Schifffahrt ihre Schleusenanlagen durchgehend betriebsbereit halten. Das sieht ein Vertrag vor, den das Infrastrukturministerium
und die Verbund- Wasserkraftgesellschaft Austria Hydro Power (AHP) abgeschlossen haben. "Stehen an jeder Staustufe
zwei Schleusenanlagen zur Verfügung, verkürzt das die Wartezeit für die Schiffe erheblich",
erklärt die für die heimische Binnenschifffahrt im Infrastrukturministerium zuständige Staatssekretärin
Christa Kranzl. In Zukunft sollen die an den Schleusen notwendigen Revisionsarbeiten nur noch in der kalten Jahreszeit zwischen November und März durchgeführt werden, wenn auf der Donau weniger Schiffe unterwegs sind. Der Stau vor den Kraftwerken beschert den Transporteuren auf der Wasserstraße teure Zeitverluste: Manche Personenschiffe, die z.B. stromab von Linz nach Wien fahren, kommen bis zu einer Stunde verspätet im Zielhafen an. Güterschiffe mussten sogar schon zwischen 80 Minuten und vier Stunden warten, weil nur eine Schleusenkammer zur Verfügung stand. Kranzl: "Der neue Vertrag wird die Rahmenbedingungen für die Donauschifffahrt deutlich verbessern." http://www.via-donau.org |
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